Es gibt Momente, in denen würde ich am liebsten meinen Koffer packen und Richtung Süden reisen. Wenn alles matschig wird, es nur für Regen und noch nicht für Schnee reicht und die Dunkelheit dem Tag gefühlt um 15 Uhr ein Ende macht. Genau dann, wünsche ich mir nichts mehr als den Sommer, Frühling oder gern auch Herbst zurück. Es ist deprimierend und wird sich vermutlich über die nächsten vier Monate ziehen. Mitte April circa, frühestens dann ist mit frühlingsähnlichen Schwingungen zu rechnen.Wer dann doch einmal beschließt Richtung Süden zu reisen, dem bleibt noch die Frage nach dem „Wohin genau“? Ich hab da einen Tipp: Wie wäre es mit Mallorca?
Gemeinsam mit dem Tourismusverband der Balearen konnte ich mich hier Ende November umschauen. Fern von Touri-Überläufen, Ballermann-Fans und Ähnlichem lernte ich eine Stadt kennen, die sich von einer unaufgeregt entspannten Seite zeigte.
Meine erste Reise nach Mallorca liegt circa 9 Jahre zurück – damals mit Mama, Papa und Schwesterherz im Gepäck wurde entschieden Weihnachten am Meer zu verbringen. Ich war überrascht von den traumhaften Stränden, dem kaum existierenden Tourismus im Dezember und den satten Bergfarben. Kurzum – Ballermann du Lügenbert! Ich hatte Mallorca ganz falsch abgestempelt und konnte mir endlich selbst ein Bild der Insel machen.
Als die Einladung zur Mallorca-Reise einging, überlegte ich nicht lange. Im Fokus sollte das mallorquinische Essen stehen, eine Portion Sightseeing inklusive. Ich landete mittags und war keine 15 Minuten später im Boutiquehotel „HM Jaime III“ angekommen – im hauseigenen Restaurant erwartete mich zunächst ein Drei-Gänge-Lunch, eine Kombination aus internationaler und mallorquinischer Küche. Als wir versuchten den Menüpreis zu erraten, tippten wir alle daneben. Obwohl wir Beträge zwischen 40 und 60 Euro erwarteten, entpuppte sich dieser zu kleinem 16 Euro Geld – definitiv mehr als fair und definitiv empfehlenswert.
Sightseeing Palma – Auf eigene Faust unterwegs
Nachdem ich Gepäck & Co kurz im Hotel verstaute, ging’s auch schon auf Erkundungstour. Wider Erwarten war die Stadt leer, abgesehen von einigen wenigen Einheimischen und einer Hand voll Touristen versteht sich. Die Sonne schien uns angenehm ins Gesicht und ließ das triste deutsche Winterwetter schnell vergessen. Während wir uns in München zu diesem Zeitpunkt schon gut dick einpacken mussten, reichte hier eine luftige Denimjacke. Die Stimmung war entspannt – neugierig zog es uns von dem einen Gässchen ins nächste, wobei diese die ein oder andere Überraschung für uns in petto hatten.
Mehrmals ging eine kleine Haustür auf, hinter der man bunte Gärten und Innenhöfe erspähen konnte. Wie wir nachher erfuhren, ist dies etwas ganz typisch mallorquinisches. Nein, auf den ersten Blick lassen die Patrizierhäuser so etwas nicht vermuten, hohe Wände – fast Mauern, schirmen die Bewohner vor neugierigen Blicken ab. Damals dienten diese zum Schutz vor Piraten, wodurch sogenannte Patios entstanden. In diesen Innenhöfen traf man sich zum Klatsch und Tratsch und natürlich um in der Mittagssonne Schatten und Ruhe zu finden. Nach wie vor werden diese von Einheimischen als kleine Stops zwischendurch genutzt – eine süße als auch praktische Idee, wie ich finde.
Als wir das Gassenlabyrinth hinter uns ließen, standen wir vor dem Wahrzeichen Palmas: Der Kathedrale der Heiligen Maria. Mit Blick aufs Meer, Sonne im Gesicht und dem Gefühl von Spätsommer bin ich wunschlos glücklich – und war es auch in diesem Moment. Während wir uns eine kleine Pause gönnten, genüsslich am frisch gepressten 2 Euro O-Saft nuckelten und unseren Vitamin D Mangel ausgleichten, wünschte ich mir noch einige Tage länger bleiben zu können.
Hello Palma! Im Anflug auf Mallorca
Blick von der Kathedrale der Heiligen Maria auf den Hafen
Palma bei Nacht – Boutiquehotel Sant Jaume 5*
Nachdem uns Maria, unser mallorquinisches Lexikon auf zwei Beinen, auch abends noch einmal durch die Stadt führte und uns die wichtigsten Eckdaten nannte, stand ein ganz besonders Essen auf dem Plan. Dieses fand im vor Kurzem geöffneten Boutiquehotel Sant Jaume statt – 5 Sterne und beste Altstadtlage inklusive. Schon beim Betreten des Hotels wird klar: Die wissen was sie tun! Rechts neben dem Eingang ist eine Bar platziert, bei der ich nur zu gern auf einen Drink vorbeikommen würde. Leider 2,5 Flugstunden zu weit weg, aber das nächste Mal klappt’s bestimmt. Modern, gemütlich, mit einem Hauch Retro – ganz so, wie ich es mag. Die Rezeption wird durch ein deckenhohes, bis in den 4. Stock ragendes Kunstwerk unterstützt. Schwer zu beschreiben, schön anzusehen.
Mit ingesamt 36 Zimmern behält das Hotel eine intime Beziehung zu seinen Gästen, die zwischen insgesamt fünf unterschiedlichen Zimmerkategorien wählen können. Entspannung gibt’s entweder im Wellnessbereich im Haus dank Pool, Sauna und verschiedener Verwöhnprogramme oder draußen auf der Sonnenterrasse. Ein weiteres Highlight ist das Tomeu Restaurant – doch dazu im zweiten Teil des Traveldiarys mehr.
Wearing: Blauer USA military chic coat (here), Ted & Muffy over the knee boots, Mango wraparound skirt
Photos: Thekla for The Clique Suite
Zwei Wochen ist es nun her, dass ich gemeinsam mit „The Clique Suite“ und Ravi von „Ravi Walia“, Caro von „Karolina Alexandrova“, Ferkan von „Mr. Gentleguy“ und Henry von „Henry Duval“ Richtung Tegernsee reiste. Ein Wochenende, das neben einer ordentlichen Portion kulinarischer Highlights sowie luxuriöser Treatments und bayerischer Lebensart mit einem weiteren kleinen Seeausflug überraschte. Obwohl wir die meiste Zeit im Hotel „Bachmair Weissach“ verbrachten – psst, habt ihr schon meine Review hierzu gelesen – ging es doch für ein gemütliches Stündchen ans Wasser. Der Grund: Ein Shooting mit keinem geringeren als dem Kultlabel „Blauer USA“.
In einiger meiner letzten Beiträge teilte ich schon zahlreiche Impressionen meiner beiden Reisen mit „The Clique Suite“ – einem neuen Marketingkonzept, das sowohl auf Influencer, spannende Marken sowie unterschiedliche Destinationen setzt und zudem am 21.12. ein gleichnamiges Webazine launcht. Einer der Kooperationspartner für diesen lauschigen Wochenendtrip in den Süden Deutschlands war Blauer USA, dessen Onlineshop die Tage zuvor nach dem persönlichen Favoriten durchforstet wurde. Was soll ich sagen – ich wurde sofort fündig. Für mich stellen Mäntel das wichtigste Kleidungsstück neben Kleidern dar. Dies liegt schlichtweg daran, dass ein Mantel jeden Look komplett verändern kann. Besonders häufig tendiere ich in Herbst- und Wintermonaten dazu, mich komplett schwarz zu kleiden – dies von den Schuhen bis hoch zum Rollkragen. Der Mantel gibt dabei als Einziges Teil eine Stilrichtung vor: Ob Leoprint, langer Mohair-Mantel oder knallroter Begleiter.
Dieses Mal handelt es sich allerdings um einen recht schlichten, nahezu Tannengrün farbigen Gefährten. An dieser Stelle muss ich gestehen, dass ich schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem solchen Modell war – doch wie der Zufall es wollte, habe ich nie den Richtigen gefunden. Die großen, rustikal wirkenden Knöpfe verleihen dem Mantel einen bodenständigen Hauch Eleganz, der sich nicht nur gut zu Jeans & Co macht. An diesem Morgen entschied ich mich dafür, einen weiteren Favoriten aka ledernen Wickelrock darüber zu ziehen. Ja, ich bin ein großer Fan davon, klassische Kleidungsstücke neu zu interpretieren und diesen meinen ganz eigenen Stempel aufzudrücken! Wem dies zu viel des Guten ist, dem sei gesagt, dass es nicht immer „anders“ sein muss. Ab und an tut es das simple auch – und wer hätte jemals behauptet, dass ein schlichter schwarzer Look mit einem tollen Mantel nicht auch reichen würde?
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit „Blauer USA“ und „The Clique Suite“ entstanden.
Disclosure: This post was made in collaboration with ‚Blauer USA‘ and ‚The Clique Suite‘.
Nizza – nicht nur eine Stadt zum Verlieben, sondern auch zum Verweilen? Diese Frage stellte ich mir, bevor es Mitte Oktober gemeinsam mit „The Clique Suite“ Richtung Süden ging. Klar, ich hatte mir in der Vergangenheit schon ein ungefähres Bild von Nizza machen können, doch diesen eigenen Charme vor Ort spüren und festhalten zu können, ist nochmal etwas ganz Anderes. Doch Alles von vorne: In den letzten Wochen konnte ich euch ja schon den ein oder anderen Einblick auf unseren Frankreichaufenthalt geben – ich erinnere euch dabei an Artikel wie das „Get Ready With Me And Clinique“, den „Travel In Style Using Philips Style Touch“ Artikel oder den „Daily Skin Care With Braun Face Spa“ Beitrag. Die Einladung zu diesem Trip kam dabei von dem Webazine „The Clique Suite“, das im Übrigen in wenigen Tagen – genauer gesagt am 21.12.2016 – launcht. Gemeinsam mit dem französischen Tourismusverband „Atout France“ hatte das Team ein spannendes Programm auf die Beine gestellt, das uns Nizza mitsamt seinen süßen Gassen näher bringen sollte.
Unseren ersten Anlaufpunkt nach Landung fanden wir gemütliche fünf Minuten Fußmarsch von der Strandpromenade entfernt: Das Hotel „Villa Rivoli“, das für die nächsten paar Tage unser Zuhause darstellen sollte. Ein kleines aber feines Haus, in dem Kultur, Tradition und Liebe fürs Detail groß geschrieben werden. Der französische Balkon durch den man einen fast klischeehaften Blick auf die ganze Straße Richtung Meer hatte, rundete das Konzept dabei galant ab. Ja, ich genoss diese drei Tage in vollen Zügen und ja, mich erwischte das Franzosenfieber: Mit Schirmmütze im Gepäck war ich immerhin für jegliche Abenteuer gerüstet!
Und diese standen Ravi, Merna und mir definitiv bevor! Hindurchbegleitet wurden wir von „Atout France“, dessen Team sich die wichtigsten Must-Sees Nizzas herausgesucht hatte. Besonders fasziniert war und bin ich noch heute, von der Tatsache, dass jede noch so einfache Straße einladend wirkt. Kleine Cafés, verspielte Häuserdetails sowie eine farbenfrohe Atmosphäre, um den Charme einmal festzuhalten. Doch ein ganz besonderer Aspekt rundete das Ganze noch ab: Das Essen! Ich persönlich liebe es, mich vor Ort auch in kulinarischer Hinsicht vollkommen auf Land und Leute einzulassen. Somit hieß es für mich: Fisch en masse – und zwar jeden Tag und so viel wie möglich! Ein Luxus, der mir zurück in München in dieser Art leider nicht begegnet, doch dies ist eben eines der Dinge, die Reisen zu dem macht, was es ist. Wenn man mich nun fragen würde, ob es etwas gibt, das mir an Nizza nicht gefallen hat, so fällt mir auf Anhieb gar nichts ein. Einen kleinen Tipp habe ich dennoch: Lasst euch bei einem Restaurantbesuch auf keinen Fall vom Kellner ein Taxi rufen, dieses ist meist ein Transfershuttle und fährt nach Pauschalpreis. To Dos sind hingegen ein Besuch des „Le Meridien“ Rooftops bei Tag, ein Abstecher auf die Bar „La Terrasse du Plaza“ bei Nacht sowie ein gemütlicher Bummel durch die Altstadt sowie die Strandpromenade. Oui, Nice tu me manques – aber wie sagt man so schön? Es ist kein Abschied auf immer, denn ich komme wieder!
Vielen Dank an The Clique Suite für die Einladung, die Organisation sowie einen unvergesslichen Aufenthalt!
*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit „The Clique Suite“ und „Atout France“ entstanden.
Photos: Dome
Festivals gehören mittlerweile zum Sommer wie Eis, luftige Sommerkleidchen und leckere Picknicke. Fransen, Denim, Glitzer – all das ist mittlerweile Teil des guten Tons. Ebenso die obligatorischen Bilder in verträumter Atmosphäre. Während die Saison mit dem wahrscheinlich bekanntesten Coachella Festival beginnt, so gibt es doch auch die Möglichkeit, nähere Destinationen ins Auge zu fassen.
Für meinen Liebsten und mich ging es daher dank und mit Sorel voriges Wochenende auf ein Festival ganz in der Nähe Münchens. Nachdem ich dieses schon letztes Jahr besuchen durfte, wusste ich in etwa, was auf uns zukommen würde. Das Utopia Island stellt eine Mischung aus Freizeitpark, diversen Konzerten und Strand dar. Dank Badesee also ideal, um schon während des Tages vor Ort zu sein, sich abzukühlen, den Bands und DJs zu lauschen und alles in vollen Zügen zu genießen.
In einer solch einzigartigen Atmosphäre ein Leichtes, immerhin war die gesamte Fläche liebevoll und durchdacht dekoriert worden. So gab es beispielsweise eine aus einem Baumstamm bestehende Hollywoodschaukel für 10 Personen, ein Riesenrad, sowie den ein oder anderen Traumfänger. Dies, in einem solchen Maß, tatsächlich eher selten gesehen.
Photos: Julian | The Loud Couture
Dress + Denim: Mango
Sunnies: Asos
Boots*: Sorel
Bag: Vintage
Eines meines persönlichen Highlights stellte zudem die Vielzahl von Foodtrucks dar. Diese lockten mit verschiedensten Leckereien, denn gleich ob indisches Curry, saftige Burger oder Pizza – für jeden Geschmack war etwas dabei. Und auch an der Getränkefront ließ man es sich nicht nehmen aufzufahren: Weißweinschorlen, Cocktails, klassische Longdrinks und Bier. Eben alles, was auf Festivals so gefragt ist.
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Doch nun endlich zu dem ausschlaggebenden Punkt: Der Musik. Ein bunter Mix sorgte dafür, dass das Wochenende zu einem tatsächlich unvergesslichen Erlebnis wurde. Die wohl bekanntesten Namen hierbei: Lena, Deichkind, Paul Kalkbrenner, Martin Solveig, Bonaparte sowie unser persönliches Highlight Rudimental. Wer dabei fleißig meine Instastories (hier) verfolgt hat, konnte die Euphorie sogar im Nachhinein miterleben.
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Disclosure: This post was made in collaboration with ‚Sorel‘. Thank you very much for the invitation.
Ich gehöre prinzipiell zu der Spezies Mensch, die sich auf ihren Reisen halsüber in jene Städte verliebt. Doch beim Gedanken auf Dauer dorthin zu ziehen, setze ich dann doch lieber auf meine Heimatstadt München. Ganz anders verhält es sich mit den Metropolen Madrid und Barcelona. Nicht nur der Sprache wegen, sondern auch durch diese einzigartige Kombination von Lebensfreude, Architektur und Tapas bedingt. Wer mir auf Snapchat oder Instagram folgt, weiß mittlerweile von meinem Kurztrip in die Hauptstadt Kataloniens – kein Wunder, wurde doch Einiges geboten: Das Barcelona Designers Collective im La Roca Village, Dinner im El Nacional, eine persönlich für uns arrangierte Tour durch Barcelona und seine teils mehr mal weniger geheimen Hot Spots.
Doch jetzt erstmal von vorne: Schon vor Abflug war klar, dass ich nicht die einzige Bloggerin aus Deutschland sein würde. Vicky Klieber, besser bekannt als The Golden Bun sollte ebenfalls mit von der Partie sein – und was macht wohl mehr Spaß als alleine loszutigern? Genau, zu zweit loszutigern! So starteten wir also pünktlichst am Dienstagmorgen am Münchner Flughafen und freuten uns dabei auf eine erlebnisreiche Zeit, denn das Programm ließ vorab schon so Einiges vermuten. Kurz nach unserer Ankunft im Hotel Condes de Barcelona sollte es dann tatsächlich auch schon losgehen.
#BarcelonaDesignersCollective
Die Fahrt ins 40 km entfernt gelegene Designer Outlet La Roca Village ließ schnell erkennen, dass wir eine tolle Zeit haben würden. Dieses gehört nämlich neben dem Ingolstadt Village sowie neun weiteren zu einem ausgewählt internationalen Netz an exklusiven Outlets. Neben Vicky und mir waren zudem Nathan aus London, Jamie aus Amsterdam und Doris aus Marseille angereist und komplettierten somit unser Blogger-Quintett. Beim Betreten des Villages war jedem von uns die Freude deutlich anzumerken: Die Kameras wurden gezückt und Snapchat in Windeseile gefüllt. Nach einem entspannten Lunch sowie einer eigenständigen Erkundungstour, besuchten wir die Pressekonferenz zum dritten Barcelona Designers Collective. Ein Projekt, das 62 talentierten Designer die Möglichkeit gibt, mithilfe mehrerer Branchenexperten an sich zu arbeiten und eigene Produkte im La Roca Village auszustellen. Diese insgesamt 300 Produkte aus den Bereichen Mode, Lifestyle, Schmuck oder Kunst können hier noch bis zum 16. August im eigens arrangierten Pop-Up Store inspiziert und erworben werden. Mein persönliches Highlight? Die im Strohhut versteckte Glühbirne.
#DinnerAtElNacional
Nach unserem Besuch im La Roca Village, der sowohl eine kleine Shoppingtour sowie die Pressekonferenz und die Feierlichkeiten zur Eröffnung des Pop-Up Stores umfasste, ging es für uns zurück in die Innenstadt. Genauer gesagt, ins El Nacional – ein Restaurant, das man zu seinesgleichen nur selten zu Gesicht bekommt. Zahlreiche Lichter und Pflanzen leuchteten uns entgegen, während wir die circa 20 Meter lange Gasse entlang zum Eingang spazierten – und das sollte erst der Anfang sein. Im Lokal angekommen pulsierten die Spanier. Wild herumrotierende Kellner servierten fröhlich verschiedenste Tapas, während die Gäste sich mit dem ein oder anderen kühlen Wein eindeckten. Wenn ich nun die Entscheidung fällen müsste, nur einen Ort in Barcelona besuchen zu dürfen, dann wäre es zweifelsohne dieser.
#WednesdaysOnTour
Am Mittwochmorgen, wie könnte es auch anders sein, begann unser Tag mit einem leckeren Frühstück. Im Libertine Café des Hotel Casa Bonays wurde aufgetischt: Ceviche, knusprige Riesensandwichs und Açai-Bowls, soweit das Auge reicht. Den Blick der Dachterasse konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen, immerhin sprechen wir hier von einer wahnsinnigen 360 Grad Aussicht über die Altstadt Barcelonas.
Als Nächstes durften wir Einblicke in Manuel Bolaños Wohnung, die gleichzeitg als Atelier dient, erhaschen. In einem Raum, der von Barbies verschiedenster Dekaden gefüllt war, erklärte er uns seine Mode. Seine Kunst. Weitere Stationen, wie das Wer-Haus sowie das Yurbban Trafalga Hotel folgten und zeigten uns erneut auf, wie kunstliebend die zweite Hauptstadt Spaniens denn ist.
Etablierte Designer, wie Josep Abril und das Label Carlota Oms hießen uns danach in ihrem Atelier willkommen. Vor wenigen Wochen noch, wurden diese Kollektionen auf der Fashion Week in Barcelona gezeigt. Das Interessante daran, dass sich eines dieser Ateliers im Hinterhof neben einer Autowerkstatt und einem Essenslieferanten versteckte: Zweifelsohne bodenständig, charmant, spanisch.
Unsere kulturelle Tour schlossen wir mit dem Besuch der Lydia Delgado Boutique ab. Eine erfahrene Designerin, die selbst schon seit drei Jahrzehnten im Geschäft ist. Bevor wir uns dann auf den Weg Richtung Flughafen machten, stand uns eine erneute und letzte Stärkung im Hotel Cotton House bevor. Ideal, um die beiden Tage gemeinsam revue passieren zu lassen und den Blick über Barcelona schweifen zu lassen.
Wer sich nun selbst vor Ort von einem der Villages überzeugen lassen möchte, hat die Möglichkeit dies in insgesamt neun verschiedenen Destinationen Europas (hier) zu tun. Für mich als Münchnerin ist das nächstgelegene knappe 80 Kilometer entfernt in Ingolstadt – wo liegt eures?
Breakfast at Casa Bonay
Visting Manuel Bolaño’s atelier
Visiting Wer-Haus
Visiting Lydia Delgado’s store
Many thanks to ‚La Roca Village‘ for the invitation and this wonderful as unforgettable time. This post was made in collaboration with ‘La Roca Village‘.
Photos: The Loud Couture
Ich liebe Essen – jeder, der mich kennt weiß das. Umso größer die Freude, als die Einladung zum Pre Dinner des asiatischen Restaurants „MUN“ herein geflogen kam. Ein Kennenlernen in entspannter Atmosphäre – wer könnte dies schon ausschlagen? Ich sicherlich nicht, so viel steht fest. Simples chinesisches Essen und Sushi sind mir natürlich bekannt, doch das, was Chefkoch Mun Kim zaubert, ist damit nicht vergleichbar. Adieu ihr gebratenen Nudeln, nǐhǎo ihr wundervoll verspielten Kreationen!
Während des Essens, das in sechs Gängen serviert wurde, spielten nämlich sowohl traditionelle als auch internationale Aspekte eine bedeutende Rolle. Diese spiegelten sich in der Vielfalt der Auswahl wider: Octopus, Mun-Style Dim Sum und Korean Rib Eye, um nur einen Hauch des Einblickes zu gewähren. Jeder dieser Teller zu einem ebenso ausgewählten Wein serviert, der diesen galant abrundete. Die familiäre sowie charmante Atmosphäre lud zu einem entspannten Beisammensitzen ein. Dies auch eines der Punkte, auf die Mun Kim und sein Team den Fokus gelegt haben. My wish is that you feel comfortable and relaxed, like a guest at my private home.
Vive la vida con un propósito y vivelo al màximo – ein spanischer Spruch, der an dieser Stelle nur allzu gut passt, wie ich finde: „Widme dein Leben einem Zweck und lebe es in höchstem Maße.“ Diesem Leitgedanken folgend, erlebten wir einen unvergesslichen Aufenthalt im Süden Spaniens, genauer gesagt Gran Canarias. Vor einigen Wochen hieß es für meinen Liebsten und mich nämlich endlich wieder die Koffer zu packen. Nicht etwa für einen Wochenendtrip oder ein verlängertes Wochenende – nein, es sollten ganze zehn Tage voll des Genusses und der Erholung werden.
Kein Wunder, dass die Freude ins geradezu Unermessliche stieg, als unser Domizil feststand: Das Luxusresort des „Sheraton Gran Canaria Salobre Golf“. Wer sich nun wundert, hierzu noch keine Review gelesen zu haben, dem sei versichert, dass diese geplant ist. Voller Impressionen zu Hotel, Zimmern, Essen & Co. Doch zunächst zum wichtigsten Part: Wellness und Entspannung at its very best.
#SpaTreatments
Das hauseigene Spa verfügt hierbei sowohl über diverse Räumlichkeiten im Inneren des Hauses sowie einen Außenbereich, der mit einem einmaligen Ausblick bezaubert. Draußen wird zusätzlich von im Pool angebrachten Massage-Liegen verwöhnt, die zweifelsohne zum Verweilen einladen. Doch dies nur der Anfang: Ganz nach Vergnügen und Bedürfnis, kann im Inneren des Hauses nämlich zwischen finnischer Sauna, einer Biothermal-Dusche, einem Dampfbad und einem Sauerstoffraum rotiert werden. Letzteres etwas ganz Besonderes, wie man uns erklärte, da ein solches Exemplar sonst nur einmal in Spanien existierend. Ziel dabei ist, den Körper durch 99,9 prozentig reinen Sauerstoff von innen heraus zu reinigen. Hier gilt: Je mehr Zeit darin verbracht wird, desto besser.
#BeAloe
Ein nicht zu leugnender Fokus des gesamten Spas liegt hier auf der Aloe Vera Pflanze. Bei uns größtenteils durch Cremes an Bekanntschaft gewonnen, kann diese doch weitaus mehr. Während eines privaten Sheraton Rundganges inklusive Exkursion zu den hauseigenen Anbauten der Aloe Vera, wurden uns interessante Einblicke in die Philosophie des Spas sowie die der sogenannten „Wunderpflanze“ gegeben. So benötigt diese beispielsweise an die fünf Jahre Zeit des Wachstums, bis all ihre Mineralien verfügbar sind. Um an diese zu gelangen, wird die Aloe Pflanze geschält und das gelbe Gelee herausgenommen. Nach fünf bis zehn Minuten verwandelt sich dieses in weißes und signalisiert damit, dass dieses nicht länger giftig ist. Einer direkten Anwendung auf dem Körper steht somit nichts mehr im Wege, wie wir selbst vor Ort austesten durften.
Photos: The Loud Couture | Julian
This post was made in collaboration with ‘Sheraton Gran Canaria Salobre Golf Resort’.