PICTURE: Stefani
Welcome to my blog, the place where my fashion obsession runs free. My name is Tamara Cueva and I write for my personal style diary “The Loud Couture” which mainly takes place in Munich, Germany. Betimes I escape into some beauty and lifestyle sections. The blog started in April 2014 and from this date onward I made amazing experiences by attending various fashion events, encountering interesting people and extending myself in a personal and a journalistic way. Since then I’ve also had the opportunity to work with brands like: Liu Jo, Twin Set, Diesel, Superga, Veuve Clicquot, Benedetta Bruzziches, Sheraton, Maasmechelen Village and many more.
The name for the blog came about the sentiment that haute couture is not equitable with present-day’s couture. My term of today’s real couture is the kind of fashion which is worn day-to-day. Thereby these daily-worn pieces are able to tell the wearer experienced stories, true stories.
As I grew up with a fashion-loving mother and a “parental” boutique, the foundation was already laid very early – with the age of 10 it was clear I wanted to work in the fashion trade. During the following years I took the opportunity to gain a lot of practical experience by working for different companies during my schooldays.
After getting to know the associated tasks of my parents’ company, I aspired a position at a bigger retailer. At the age of 16 I started working for the international brand “Vero Moda” which represented the beginning of my working life. In the future tense I operated for “Miss Sixty”, completed a 6-months internship at “Krauts PR” and did a pupil internship at the head-office of the German luxury magazine, “Madame”. Then, after finishing the academic high school, I decided to study “Fashionmanagement” in Munich, my hometown. As a working student I began working for the international fashion community “Stylight” at the quality assurance, before I came to the decision to start my own thing with “The Loud Couture”. In summer 2014 I did an internship at the German designerlabel “Talbot Runhof” which is part of my studies.
.Note: Curious about features and publications? See them here.
DE: Willkommen auf meinem Blog, dem Ort an dem ich meiner Leidenschaft für Mode freien Lauf lassen kann. Mein Name ist Tamara Cueva und ich schreibe hier mein persönliches Mode-Journal “The Loud Couture”, das hauptsächlich aus München verfasst wird. Beizeiten mache ich außerdem einen kleinen Ausflug in die Bereiche „Beauty“ und „Lifestyle“. Der Blog wurde im April 2014 gegründet und seitdem konnte ich viele tolle Erfahrungen sammeln, wie beispielsweise an diversen Mode-Events teilzunehmen, interessante Leute kennen zu lernen, sowie mich in persönlicher als auch journalistischer Weise weiter zu entwickeln.
„The Loud Couture – weil echte Couture wahre Geschichten erzählt.“
Der Name des Blogs entstand durch den Gedanken, dass Haute Couture nicht gleichzusetzen ist mit unserer zeitgenössischen Couture. Meine Auffassung der heutigen echten Couture ist die Art von Mode, die tagtäglich getragen wird. Hierbei sind diese alltäglich getragenen Kleidungsstücke in der Lage dem Träger Geschichten zu erzählen, wahre Geschichten.
Da ich schon als Kind mit Mode und der Boutique meiner Eltern aufgewachsen bin, wurde der Grundstein schon recht früh gelegt – im Alter von 10 Jahren war klar, ich will in die Modebranche. In den folgenden Jahren nutzte ich die Möglichkeit viele praktische Erfahrungen durch verschiedene Stellen bei unterschiedlichen Unternehmen zu machen, dies schon während der Schulzeit.
Nachdem ich die einzelnen Arbeitsschritte der Firma meiner Eltern kennen lernen und verinnerlichen konnte, strebte ich das Arbeiten in einem größeren Unternehmen an. Im Alter von 16 Jahren begann ich neben der Schule für den internationalen Retailer „Vero Moda“ zu arbeiten – dies stellte im Folgenden den Anfang meines Arbeitslebens dar. Danach wechselte ich zu dem Modeunternehmen „Miss Sixty“, absolvierte ein 6-monatiges Praktikum bei „Krauts PR“ sowie ein Schülerpraktikum bei dem deutschen Luxusmagazin „Madame“. Nach dem Abitur, entschied ich mich den Studiengang „Modemanagement“ in München zu belegen. Zu Beginn des Studiums fing ich als Werkstudentin in der Qualitätssicherung bei der internationalen Modeplattform „Stylight“ an, bevor ich die Entscheidung traf, etwas „Eigenes“ mit „The Loud Couture“ aufzubauen. Im Sommer 2014 absolvierte ich als Teil meines Studiums ein weiteres Praktikum bei dem deutschen Designer-Duo „Talbot Runhof“.
.
Mein Sinn für Mode ist durch meine peruanischen sowie deutschen Wurzeln durch einen Stilmix geprägt. Einerseits liebe ich klare und einfache Strukturen, andererseits auch ebenso Farbe und rustikale Details. Diese beiden unterschiedlichen Charaktere werden häufig in meinen Looks miteinander verbunden, gleich dem Motto „Gegensätze ziehen sich an“ – dies isthier und hier recht gut zu erkennen. Das Spielen mit verschiedenen Stilen macht Mode für mich zur Freiheit – und genau aus diesem Grund bin ich ihr komplett verfallen.
Wenn ich von peruanischen Kleidungsstücken rede, sind weder die topaktuellen Designs aus Boutiquen und Zeitschriften gemeint, sondern einzig und allein die traditionell verankerten Teile. Diese strotzen nur vom „Anders-Sein“ und vermitteln mir ein Gefühl von Geschichte und dass ich dadurch auch hier in Deutschland in der Lage bin meine peruanischen Wurzeln auszuleben – und dies tagtäglich. Ob es bunte Ringe, Ponchos oder Taschen sind, alle ergatterten Teile werden mittlerweile automatisch in meinen Alltag integriert und sind dadurch im Laufe der Zeit tatsächlich Teil meines Stils und meiner selbst geworden, der heute nicht mehr weg zu denken ist.
Auch wenn ich den rustikalen Schätzen aus Süd-Amerika sofort verfalle, so heißt es nicht, dass mir andere Länder und Kulturen nicht gefallen. Auf meinen Reisen bin ich immer auf der Suche nach Traditionellem und dem, was das Land ausmacht. Ich liebe es mich auf heimischen Märkten durch landestypische Sachen durchzuwühlen und dabei meine eigenen kleinen Schätze zu entdecken, die auch nach der Reise in Deutschland getragen werden. Den kommerziellen und meiner Meinung nach uninteressanten Weg, die Boutiquen der Fußgängerzonen abzuklappern, ist für mich schon lange kein Thema mehr. Oft wird einem gesagt, man muss außergewöhnlich sein und sich auf einen Stil fixieren – doch anstelle davon entschied ich mich, „Ich“ zu bleiben. Mit all meinen unterschiedlichen Vorlieben für verschiedenste Stile und Linien, lebe ich mich weiterhin auf eigene Weise durch die Sprache der Mode aus.
Durch die starke Leidenschaft für Mode, die schon seit mehreren Jahren keine „Sache“ mehr ist, sondern ein kontinuierlich beständiger Teil meiner selbst, war das Anstreben einer Zukunft in der Modebranche schon recht früh klar. Durch die verschiedenen Erfahrungen, die ich im Laufe der Zeit machte, ergab sich der Entschluss den Studiengang „Modemanagement B.A.“ zu studieren. Hier bekommt meine Passion eine handfeste und wissenschaftliche Basis, die durch diverse Kurse erschaffen wird. Umfangreiches sowie breites Fachwissen wird hier in den Bereichen Unternehmensführung und Produkt-/Markenmanagement erlangt, wobei die Schwerpunkte auf nationaler und internationaler Textil- und Modewirtschaft liegen. Zusätzlich werden hier in den 7 Semestern des Studiums wichtige sprachliche und kulturwissenschaftliche Kompetenzen vermittelt, die sich mittlerweile ebenso gut in den Alltag meines Bloglebens einbinden lassen.
Für die Zukunft wünsche ich mir, meiner Kreativität weiterhin freien Lauf lassen und dadurch andere Menschen inspirieren zu können. „The Loud Couture“ spiegelt mich zu 100% wider, lässt Einblicke in meine Gedanken und Ansichten zu, die aus freiem Willen entstehen. Die Unabhängigkeit und Freiheit, die ich mir hier nehme, sind die zwei wichtigsten Punkte, auf denen „The Loud Couture“ basiert.
.
Neben meiner Liebe zur Mode, prägt mich außerdem meine Leidenschaft zum Tanz, der seit meinem dritten Lebensjahr eine große Rolle in meinem Leben spielt. Unterschiedlichste Tanzstile begleiteten mich seitdem, doch meine wahre Liebe gilt dem Jazz und den dazugehörigen Ballettelementen. 2010 begann ich selbst Jugendliche zu unterrichten. Durch die Teilnahme an zahlreichen Wettkämpfen und viel Disziplin beeinflusst, ergibt sich mein Leitgedanke: „Do it with Passion – or not at all.“