


Es gibt Momente, in denen würde ich am liebsten meinen Koffer packen und Richtung Süden reisen. Wenn alles matschig wird, es nur für Regen und noch nicht für Schnee reicht und die Dunkelheit dem Tag gefühlt um 15 Uhr ein Ende macht. Genau dann, wünsche ich mir nichts mehr als den Sommer, Frühling oder gern auch Herbst zurück. Es ist deprimierend und wird sich vermutlich über die nächsten vier Monate ziehen. Mitte April circa, frühestens dann ist mit frühlingsähnlichen Schwingungen zu rechnen.Wer dann doch einmal beschließt Richtung Süden zu reisen, dem bleibt noch die Frage nach dem „Wohin genau“? Ich hab da einen Tipp: Wie wäre es mit Mallorca?
Gemeinsam mit dem Tourismusverband der Balearen konnte ich mich hier Ende November umschauen. Fern von Touri-Überläufen, Ballermann-Fans und Ähnlichem lernte ich eine Stadt kennen, die sich von einer unaufgeregt entspannten Seite zeigte.
Meine erste Reise nach Mallorca liegt circa 9 Jahre zurück – damals mit Mama, Papa und Schwesterherz im Gepäck wurde entschieden Weihnachten am Meer zu verbringen. Ich war überrascht von den traumhaften Stränden, dem kaum existierenden Tourismus im Dezember und den satten Bergfarben. Kurzum – Ballermann du Lügenbert! Ich hatte Mallorca ganz falsch abgestempelt und konnte mir endlich selbst ein Bild der Insel machen.
Als die Einladung zur Mallorca-Reise einging, überlegte ich nicht lange. Im Fokus sollte das mallorquinische Essen stehen, eine Portion Sightseeing inklusive. Ich landete mittags und war keine 15 Minuten später im Boutiquehotel „HM Jaime III“ angekommen – im hauseigenen Restaurant erwartete mich zunächst ein Drei-Gänge-Lunch, eine Kombination aus internationaler und mallorquinischer Küche. Als wir versuchten den Menüpreis zu erraten, tippten wir alle daneben. Obwohl wir Beträge zwischen 40 und 60 Euro erwarteten, entpuppte sich dieser zu kleinem 16 Euro Geld – definitiv mehr als fair und definitiv empfehlenswert.
Sightseeing Palma – Auf eigene Faust unterwegs
Nachdem ich Gepäck & Co kurz im Hotel verstaute, ging’s auch schon auf Erkundungstour. Wider Erwarten war die Stadt leer, abgesehen von einigen wenigen Einheimischen und einer Hand voll Touristen versteht sich. Die Sonne schien uns angenehm ins Gesicht und ließ das triste deutsche Winterwetter schnell vergessen. Während wir uns in München zu diesem Zeitpunkt schon gut dick einpacken mussten, reichte hier eine luftige Denimjacke. Die Stimmung war entspannt – neugierig zog es uns von dem einen Gässchen ins nächste, wobei diese die ein oder andere Überraschung für uns in petto hatten.
Mehrmals ging eine kleine Haustür auf, hinter der man bunte Gärten und Innenhöfe erspähen konnte. Wie wir nachher erfuhren, ist dies etwas ganz typisch mallorquinisches. Nein, auf den ersten Blick lassen die Patrizierhäuser so etwas nicht vermuten, hohe Wände – fast Mauern, schirmen die Bewohner vor neugierigen Blicken ab. Damals dienten diese zum Schutz vor Piraten, wodurch sogenannte Patios entstanden. In diesen Innenhöfen traf man sich zum Klatsch und Tratsch und natürlich um in der Mittagssonne Schatten und Ruhe zu finden. Nach wie vor werden diese von Einheimischen als kleine Stops zwischendurch genutzt – eine süße als auch praktische Idee, wie ich finde.
Als wir das Gassenlabyrinth hinter uns ließen, standen wir vor dem Wahrzeichen Palmas: Der Kathedrale der Heiligen Maria. Mit Blick aufs Meer, Sonne im Gesicht und dem Gefühl von Spätsommer bin ich wunschlos glücklich – und war es auch in diesem Moment. Während wir uns eine kleine Pause gönnten, genüsslich am frisch gepressten 2 Euro O-Saft nuckelten und unseren Vitamin D Mangel ausgleichten, wünschte ich mir noch einige Tage länger bleiben zu können.
Hello Palma! Im Anflug auf Mallorca
Blick von der Kathedrale der Heiligen Maria auf den Hafen
Palma bei Nacht – Boutiquehotel Sant Jaume 5*
Nachdem uns Maria, unser mallorquinisches Lexikon auf zwei Beinen, auch abends noch einmal durch die Stadt führte und uns die wichtigsten Eckdaten nannte, stand ein ganz besonders Essen auf dem Plan. Dieses fand im vor Kurzem geöffneten Boutiquehotel Sant Jaume statt – 5 Sterne und beste Altstadtlage inklusive. Schon beim Betreten des Hotels wird klar: Die wissen was sie tun! Rechts neben dem Eingang ist eine Bar platziert, bei der ich nur zu gern auf einen Drink vorbeikommen würde. Leider 2,5 Flugstunden zu weit weg, aber das nächste Mal klappt’s bestimmt. Modern, gemütlich, mit einem Hauch Retro – ganz so, wie ich es mag. Die Rezeption wird durch ein deckenhohes, bis in den 4. Stock ragendes Kunstwerk unterstützt. Schwer zu beschreiben, schön anzusehen.
Mit ingesamt 36 Zimmern behält das Hotel eine intime Beziehung zu seinen Gästen, die zwischen insgesamt fünf unterschiedlichen Zimmerkategorien wählen können. Entspannung gibt’s entweder im Wellnessbereich im Haus dank Pool, Sauna und verschiedener Verwöhnprogramme oder draußen auf der Sonnenterrasse. Ein weiteres Highlight ist das Tomeu Restaurant – doch dazu im zweiten Teil des Traveldiarys mehr.
Mit großen Schritten nähern wir uns dem Jahresende: Für mich ist dies immer ein deutliches Zeichen, um die vergangenen 12 Monate Revue passieren zu lassen. Oh ja – in einem Jahr geschieht viel, Einiges geht und Anderes bleibt. Neben einer Menge toller Erlebnisse und Momente, unserer neuen Wohnung und mehr, nehme ich außerdem noch etwas ganz Anderes mit: Eine Kultmarke, die zu mir passt.
Meine Haarpflege war bis zu meiner Reise im Juni recht flexibel. Ich benutzte das Shampoo, das gerade in Reichweite war und auf Conditioner sowie Masken verzichtete ich sowieso. Ich sehe es so: Je mehr du pflegst, desto abhängiger wirst du und so gesehen schadest du ihm wiederum. Ein Teufelskreis, der nicht leicht zu durchbrechen ist. Jeden Tag Haare waschen? Ein absolutes No Go, wenn es nach dem Mythos geht und ebenso unnötig, wie ich finde. Glücklicherweise ging meine Care-Less Strategie auf, in Leonor Greyls Salon erhielt ich meine erste Rundum-Analyse zu Haar und Kopfhaut.
Step 1
Los geht’s mit einem ultraschallähnlichen Gerät: Dem sogenannten Microviewer, mit dem zunächst meine Kopfhaut und mein Haar analysiert wurden. Dieser erste Step bildet die Basis des ganzen Treatments. Leonor Greyl ist der Überzeugung, dass die Voraussetzung für gesundes Haar eine gesunde Kopfhaut ist. Das Fazit zu meiner Wallemähne nach Step 1? Kräftiges und gesundes Haar, wobei die Kopfhaut eine Extraportion Feuchtigkeit gut vertragen könnte.
Step 2
Als erste aktive Pflegemaßnahme wird das L’Huile de Leonor Greyl auf Längen und Spitzen aufgetragen. Da die Nährstoffe des Öls die Kämmbarkeit verbessern sollen, wird dieses meist vor dem Haarewaschen benutzt.
Step 3 (s. links)
Um die Kopfhaut zu kräftigen wird im nächsten Schritt das Régénéresence Naturelle aufgetragen und einmassiert. Die Kombination aus stimulierend ätherischen sowie pflanzlichen Ölen, soll außerdem das Haarwachstum fördern.
Step 5
Wie sieht es eigentlich mit Haarschutz aus? Darum kümmert sich die Spülung Crème Régénératrice! Durch die Kombination aus Pflanzen-Proteinen und Algen-Extrakt bildet sich ein natürlicher Schutzfilm, wodurch sich das Haar regenerieren kann und erneut an Geschmeidigkeit und Glanz gewinnt.
Wearing: Blauer USA military chic coat (here), Ted & Muffy over the knee boots, Mango wraparound skirt
Photos: Thekla for The Clique Suite
Zwei Wochen ist es nun her, dass ich gemeinsam mit „The Clique Suite“ und Ravi von „Ravi Walia“, Caro von „Karolina Alexandrova“, Ferkan von „Mr. Gentleguy“ und Henry von „Henry Duval“ Richtung Tegernsee reiste. Ein Wochenende, das neben einer ordentlichen Portion kulinarischer Highlights sowie luxuriöser Treatments und bayerischer Lebensart mit einem weiteren kleinen Seeausflug überraschte. Obwohl wir die meiste Zeit im Hotel „Bachmair Weissach“ verbrachten – psst, habt ihr schon meine Review hierzu gelesen – ging es doch für ein gemütliches Stündchen ans Wasser. Der Grund: Ein Shooting mit keinem geringeren als dem Kultlabel „Blauer USA“.
In einiger meiner letzten Beiträge teilte ich schon zahlreiche Impressionen meiner beiden Reisen mit „The Clique Suite“ – einem neuen Marketingkonzept, das sowohl auf Influencer, spannende Marken sowie unterschiedliche Destinationen setzt und zudem am 21.12. ein gleichnamiges Webazine launcht. Einer der Kooperationspartner für diesen lauschigen Wochenendtrip in den Süden Deutschlands war Blauer USA, dessen Onlineshop die Tage zuvor nach dem persönlichen Favoriten durchforstet wurde. Was soll ich sagen – ich wurde sofort fündig. Für mich stellen Mäntel das wichtigste Kleidungsstück neben Kleidern dar. Dies liegt schlichtweg daran, dass ein Mantel jeden Look komplett verändern kann. Besonders häufig tendiere ich in Herbst- und Wintermonaten dazu, mich komplett schwarz zu kleiden – dies von den Schuhen bis hoch zum Rollkragen. Der Mantel gibt dabei als Einziges Teil eine Stilrichtung vor: Ob Leoprint, langer Mohair-Mantel oder knallroter Begleiter.
Dieses Mal handelt es sich allerdings um einen recht schlichten, nahezu Tannengrün farbigen Gefährten. An dieser Stelle muss ich gestehen, dass ich schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem solchen Modell war – doch wie der Zufall es wollte, habe ich nie den Richtigen gefunden. Die großen, rustikal wirkenden Knöpfe verleihen dem Mantel einen bodenständigen Hauch Eleganz, der sich nicht nur gut zu Jeans & Co macht. An diesem Morgen entschied ich mich dafür, einen weiteren Favoriten aka ledernen Wickelrock darüber zu ziehen. Ja, ich bin ein großer Fan davon, klassische Kleidungsstücke neu zu interpretieren und diesen meinen ganz eigenen Stempel aufzudrücken! Wem dies zu viel des Guten ist, dem sei gesagt, dass es nicht immer „anders“ sein muss. Ab und an tut es das simple auch – und wer hätte jemals behauptet, dass ein schlichter schwarzer Look mit einem tollen Mantel nicht auch reichen würde?
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit „Blauer USA“ und „The Clique Suite“ entstanden.
Disclosure: This post was made in collaboration with ‚Blauer USA‘ and ‚The Clique Suite‘.
Der Startschuss fiel Freitagnachmittag, wobei uns zunächst ein Rundgang durch das Hotel erwartete. Neben mir waren zudem Ravi von „Ravi Walia“, Caro von „Karolina Alexandrova“, Ferkan von „Mr. Gentleguy“ und Henry von „Henry Duval“ angereist. Eine bunte Truppe – wenn man so will – die es kaum erwarten konnte, das Bachmair Weissach zu erkunden. Schnell wurde klar, dass man falsch liegt, wenn man allein von einem Hotel spricht. Gäste werden hierbei auf insgesamt drei weitere Häuser verteilt, die im Laufe der Zeit an das Haupthaus angefügt wurden – zudem glänzen inmitten dieses kleinen Bachmair Weissach Dorfes ein sprudelnder Bach sowie eine zuckersüße Kapelle. Eine riesige Eventhalle, eine Spalandschaft, drei hauseigene Restaurants sowie eine Menge weiterer Highlights runden das modern-urige Genießerkonzept ab.
Authentizität und bayerische Wurzeln werden groß geschrieben – keine Frage, doch mit einem Hauch luxuriöser Modernität. So wird der gemütliche Holzcharakter durch elegante Aspekte, wie Kronleuchter, einem winterlichen Glühweinstand auf der Außenterrasse sowie verschieden verspielten Details, gebrochen. Ein besonderes kulinarisches Highlight stellte neben der „Mizu Sushi Bar“ eine seltene „Fondue Stube“ dar, in der man sich von Fisch, Fleisch und Käse verwöhnen lassen kann. Und dies taten wir – in vollen Zügen. Als ob dies nicht genug wäre, saßen wir am nächsten Morgen gemeinsam im Frühstückspavillon und schlugen erneut zu: Frischzubereitete Omeletts, der ein oder andere Schluck Sekt sowie eine immense Auswahl an veganen sowie vegetarischen Alternativen sorgten dafür, dass kein Wunsch offen blieb. Ich entschied mich dabei, wie könnte es anders sein, für Rührei mal Zwei, Croissant, Pfannkuchen mit Zimt und Zucker, frisch gepressten Orangensaft und von der Bäckerei des Vertrauens eigens gemachten Kuchen.
Auf das Konzept des „Selbstgemachten“ scheint hier Einiges zu basieren, so kommt einem die Zimmerausstattung ebenso heimelig vor: Liebevoll gravierte Holzschränke, bayerisch verliebte Lederhosen-Bilder an den Wänden sowie ein abendlicher Gruß inklusive Tagesgedicht und Wettervorhersage für den nächsten Tag. Dies zweifelsohne ein Ort, an dem die bayerische Lebensart nicht nur kommuniziert, sondern auch von Grund auf gelebt wird.
Herzlichen Dank an das “The Clique Suite” sowie das Hotel Bachmair Weissach für die Einladung sowie den wundervollen und unvergesslichen Aufenthalt!
Disclosure: This post was made in collaboration with ‘The Clique Suite’ and Hotel Bachmair Weissach.
Photos: Thekla for The Clique Suite and Julian (The Loud Couture)
Nizza – nicht nur eine Stadt zum Verlieben, sondern auch zum Verweilen? Diese Frage stellte ich mir, bevor es Mitte Oktober gemeinsam mit „The Clique Suite“ Richtung Süden ging. Klar, ich hatte mir in der Vergangenheit schon ein ungefähres Bild von Nizza machen können, doch diesen eigenen Charme vor Ort spüren und festhalten zu können, ist nochmal etwas ganz Anderes. Doch Alles von vorne: In den letzten Wochen konnte ich euch ja schon den ein oder anderen Einblick auf unseren Frankreichaufenthalt geben – ich erinnere euch dabei an Artikel wie das „Get Ready With Me And Clinique“, den „Travel In Style Using Philips Style Touch“ Artikel oder den „Daily Skin Care With Braun Face Spa“ Beitrag. Die Einladung zu diesem Trip kam dabei von dem Webazine „The Clique Suite“, das im Übrigen in wenigen Tagen – genauer gesagt am 21.12.2016 – launcht. Gemeinsam mit dem französischen Tourismusverband „Atout France“ hatte das Team ein spannendes Programm auf die Beine gestellt, das uns Nizza mitsamt seinen süßen Gassen näher bringen sollte.
Unseren ersten Anlaufpunkt nach Landung fanden wir gemütliche fünf Minuten Fußmarsch von der Strandpromenade entfernt: Das Hotel „Villa Rivoli“, das für die nächsten paar Tage unser Zuhause darstellen sollte. Ein kleines aber feines Haus, in dem Kultur, Tradition und Liebe fürs Detail groß geschrieben werden. Der französische Balkon durch den man einen fast klischeehaften Blick auf die ganze Straße Richtung Meer hatte, rundete das Konzept dabei galant ab. Ja, ich genoss diese drei Tage in vollen Zügen und ja, mich erwischte das Franzosenfieber: Mit Schirmmütze im Gepäck war ich immerhin für jegliche Abenteuer gerüstet!
Und diese standen Ravi, Merna und mir definitiv bevor! Hindurchbegleitet wurden wir von „Atout France“, dessen Team sich die wichtigsten Must-Sees Nizzas herausgesucht hatte. Besonders fasziniert war und bin ich noch heute, von der Tatsache, dass jede noch so einfache Straße einladend wirkt. Kleine Cafés, verspielte Häuserdetails sowie eine farbenfrohe Atmosphäre, um den Charme einmal festzuhalten. Doch ein ganz besonderer Aspekt rundete das Ganze noch ab: Das Essen! Ich persönlich liebe es, mich vor Ort auch in kulinarischer Hinsicht vollkommen auf Land und Leute einzulassen. Somit hieß es für mich: Fisch en masse – und zwar jeden Tag und so viel wie möglich! Ein Luxus, der mir zurück in München in dieser Art leider nicht begegnet, doch dies ist eben eines der Dinge, die Reisen zu dem macht, was es ist. Wenn man mich nun fragen würde, ob es etwas gibt, das mir an Nizza nicht gefallen hat, so fällt mir auf Anhieb gar nichts ein. Einen kleinen Tipp habe ich dennoch: Lasst euch bei einem Restaurantbesuch auf keinen Fall vom Kellner ein Taxi rufen, dieses ist meist ein Transfershuttle und fährt nach Pauschalpreis. To Dos sind hingegen ein Besuch des „Le Meridien“ Rooftops bei Tag, ein Abstecher auf die Bar „La Terrasse du Plaza“ bei Nacht sowie ein gemütlicher Bummel durch die Altstadt sowie die Strandpromenade. Oui, Nice tu me manques – aber wie sagt man so schön? Es ist kein Abschied auf immer, denn ich komme wieder!
Vielen Dank an The Clique Suite für die Einladung, die Organisation sowie einen unvergesslichen Aufenthalt!
*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit „The Clique Suite“ und „Atout France“ entstanden.
Photos: Dome
Der Weihnachtscountdown läuft mittlerweile hochoffiziell, denn seit heute sind es nur noch 10 Tage bis zum ersten Kalendertürchen. Dieses versteckt meistens Schokolade, was gar nicht verkehrt ist. Auch ich freue mich noch heute, jedes Mal aufs Neue auf meinen ganz eigenen Adventskalender, den ich nun mittlerweile im fünften Jahr in Folge von meinem Liebsten bekomme. Doch was würden wir von einem Exemplar, befüllt mit einer Vielzahl von Beautyprodukten, halten? Keine Frage, sticht dies doch unweigerlich das bisschen Schokolade aus. Anfang November lud Yves Rocher aus genau diesem Grund ein: Gemeinsames Adventskalender-Basteln in vorweihnachtlicher Atmosphäre.
Gemeinsam mit einer Menge Münchner Mädels, wie beispielsweise The Skinny And The Curvy One, The Golden Bun, Lindarella, Stylejunction und Stylingliebe, hieß es zunächst einen Plan für den eigenen Kalender zu entwerfen. Gar nicht so einfach, wenn man selbst nicht gerade Bastelkönig ist. Doch schnell war die Lösung gefunden und los ging’s. Mit Körbchen in der Hand bewaffnet, konnte man sich unter hunderten von Produkten jene aussuchen, die in den ersten 24 Dezembertagen peu á peu zum Vorschein kommen und somit jeweils einem unserer Leser ein riesiges Lächeln ins Gesicht zaubern. Zwischen einer Vielzahl von Body Lotions, Lippenstiften, Mascaras, Lidschatten, Rouges und Weiterem, merkte ich deutlich, komplett überfordert zu sein – denn am liebsten hätte ich einmal alles reingepackt.
Nachdem klar wurde, dass wir tatsächlich so viele Produkte einpacken konnten, wir wir wollten – tat ich dies auch. So landeten teilweise bis zu drei Lippenstifte, Rouge und Pinsel oder mehrere Nagellacke hinter einem Türchen. Am Ende angekommen wog meiner gefühlte 10 Kilo, wodurch ich geradezu gewzungen war, auf einen größeren Korb zurück zu greifen. Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass es mir unheimlich großen Spaß bereitet hat, mich endlich wieder einmal „handwerklich“ auszutoben. Die letzte Bastelstunde ist mit Sicherheit schon mindestens acht Jahre her, wodurch sich dieser Nachmittag zu etwas ganz Besonderem mauserte. Oft liegt das Gute doch so nah und sich in die Kindheit zurückversetzen zu lassen, gehört definitiv dazu. Ein herzliches Dankeschön daher an das gesamte Yves Rocher Team, das uns damit eine Riesenfreude bereitet hat.
Nun das Wichtigste: Wie könnt ihr diesen von mir selbst gebastelten und komplett mit Yves Rocher Produkten befüllten Adventskalender gewinnen? Ganz einfach. Hinterlasst mir hier auf Facebook oder hier unter dem Artikel einen Kommentar, warum ihr den Adventskalender gerne hättet. Für die doppelte Gewinnchance bitte einmal auf beide Kanäle zugreifen. Das Gewinnspiel läuft bis zum 23. November, 23.59 Uhr. Ich drücke euch fest die Daumen und bin gespannt, wer meinen Adventskalender demnächst inklusive einer ordentlichen Portion Liebe willkommen heißen darf! Der Gewinner wird am 24. ausgelost und via Facebook oder Mail (bei Kommentaren unter diesem Artikel) benachrichtigt. Teilnehmen kann jeder mit Wohnsitz in Deutschland und über 18 Jahren.
Photos: Marina
Location: Occam Deli, München
Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Yves Rocher erstellt.
Festivals gehören mittlerweile zum Sommer wie Eis, luftige Sommerkleidchen und leckere Picknicke. Fransen, Denim, Glitzer – all das ist mittlerweile Teil des guten Tons. Ebenso die obligatorischen Bilder in verträumter Atmosphäre. Während die Saison mit dem wahrscheinlich bekanntesten Coachella Festival beginnt, so gibt es doch auch die Möglichkeit, nähere Destinationen ins Auge zu fassen.
Für meinen Liebsten und mich ging es daher dank und mit Sorel voriges Wochenende auf ein Festival ganz in der Nähe Münchens. Nachdem ich dieses schon letztes Jahr besuchen durfte, wusste ich in etwa, was auf uns zukommen würde. Das Utopia Island stellt eine Mischung aus Freizeitpark, diversen Konzerten und Strand dar. Dank Badesee also ideal, um schon während des Tages vor Ort zu sein, sich abzukühlen, den Bands und DJs zu lauschen und alles in vollen Zügen zu genießen.
In einer solch einzigartigen Atmosphäre ein Leichtes, immerhin war die gesamte Fläche liebevoll und durchdacht dekoriert worden. So gab es beispielsweise eine aus einem Baumstamm bestehende Hollywoodschaukel für 10 Personen, ein Riesenrad, sowie den ein oder anderen Traumfänger. Dies, in einem solchen Maß, tatsächlich eher selten gesehen.
Photos: Julian | The Loud Couture
Dress + Denim: Mango
Sunnies: Asos
Boots*: Sorel
Bag: Vintage
Eines meines persönlichen Highlights stellte zudem die Vielzahl von Foodtrucks dar. Diese lockten mit verschiedensten Leckereien, denn gleich ob indisches Curry, saftige Burger oder Pizza – für jeden Geschmack war etwas dabei. Und auch an der Getränkefront ließ man es sich nicht nehmen aufzufahren: Weißweinschorlen, Cocktails, klassische Longdrinks und Bier. Eben alles, was auf Festivals so gefragt ist.
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Doch nun endlich zu dem ausschlaggebenden Punkt: Der Musik. Ein bunter Mix sorgte dafür, dass das Wochenende zu einem tatsächlich unvergesslichen Erlebnis wurde. Die wohl bekanntesten Namen hierbei: Lena, Deichkind, Paul Kalkbrenner, Martin Solveig, Bonaparte sowie unser persönliches Highlight Rudimental. Wer dabei fleißig meine Instastories (hier) verfolgt hat, konnte die Euphorie sogar im Nachhinein miterleben.
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Disclosure: This post was made in collaboration with ‚Sorel‘. Thank you very much for the invitation.
Ich gehöre prinzipiell zu der Spezies Mensch, die sich auf ihren Reisen halsüber in jene Städte verliebt. Doch beim Gedanken auf Dauer dorthin zu ziehen, setze ich dann doch lieber auf meine Heimatstadt München. Ganz anders verhält es sich mit den Metropolen Madrid und Barcelona. Nicht nur der Sprache wegen, sondern auch durch diese einzigartige Kombination von Lebensfreude, Architektur und Tapas bedingt. Wer mir auf Snapchat oder Instagram folgt, weiß mittlerweile von meinem Kurztrip in die Hauptstadt Kataloniens – kein Wunder, wurde doch Einiges geboten: Das Barcelona Designers Collective im La Roca Village, Dinner im El Nacional, eine persönlich für uns arrangierte Tour durch Barcelona und seine teils mehr mal weniger geheimen Hot Spots.
Doch jetzt erstmal von vorne: Schon vor Abflug war klar, dass ich nicht die einzige Bloggerin aus Deutschland sein würde. Vicky Klieber, besser bekannt als The Golden Bun sollte ebenfalls mit von der Partie sein – und was macht wohl mehr Spaß als alleine loszutigern? Genau, zu zweit loszutigern! So starteten wir also pünktlichst am Dienstagmorgen am Münchner Flughafen und freuten uns dabei auf eine erlebnisreiche Zeit, denn das Programm ließ vorab schon so Einiges vermuten. Kurz nach unserer Ankunft im Hotel Condes de Barcelona sollte es dann tatsächlich auch schon losgehen.
#BarcelonaDesignersCollective
Die Fahrt ins 40 km entfernt gelegene Designer Outlet La Roca Village ließ schnell erkennen, dass wir eine tolle Zeit haben würden. Dieses gehört nämlich neben dem Ingolstadt Village sowie neun weiteren zu einem ausgewählt internationalen Netz an exklusiven Outlets. Neben Vicky und mir waren zudem Nathan aus London, Jamie aus Amsterdam und Doris aus Marseille angereist und komplettierten somit unser Blogger-Quintett. Beim Betreten des Villages war jedem von uns die Freude deutlich anzumerken: Die Kameras wurden gezückt und Snapchat in Windeseile gefüllt. Nach einem entspannten Lunch sowie einer eigenständigen Erkundungstour, besuchten wir die Pressekonferenz zum dritten Barcelona Designers Collective. Ein Projekt, das 62 talentierten Designer die Möglichkeit gibt, mithilfe mehrerer Branchenexperten an sich zu arbeiten und eigene Produkte im La Roca Village auszustellen. Diese insgesamt 300 Produkte aus den Bereichen Mode, Lifestyle, Schmuck oder Kunst können hier noch bis zum 16. August im eigens arrangierten Pop-Up Store inspiziert und erworben werden. Mein persönliches Highlight? Die im Strohhut versteckte Glühbirne.
#DinnerAtElNacional
Nach unserem Besuch im La Roca Village, der sowohl eine kleine Shoppingtour sowie die Pressekonferenz und die Feierlichkeiten zur Eröffnung des Pop-Up Stores umfasste, ging es für uns zurück in die Innenstadt. Genauer gesagt, ins El Nacional – ein Restaurant, das man zu seinesgleichen nur selten zu Gesicht bekommt. Zahlreiche Lichter und Pflanzen leuchteten uns entgegen, während wir die circa 20 Meter lange Gasse entlang zum Eingang spazierten – und das sollte erst der Anfang sein. Im Lokal angekommen pulsierten die Spanier. Wild herumrotierende Kellner servierten fröhlich verschiedenste Tapas, während die Gäste sich mit dem ein oder anderen kühlen Wein eindeckten. Wenn ich nun die Entscheidung fällen müsste, nur einen Ort in Barcelona besuchen zu dürfen, dann wäre es zweifelsohne dieser.
#WednesdaysOnTour
Am Mittwochmorgen, wie könnte es auch anders sein, begann unser Tag mit einem leckeren Frühstück. Im Libertine Café des Hotel Casa Bonays wurde aufgetischt: Ceviche, knusprige Riesensandwichs und Açai-Bowls, soweit das Auge reicht. Den Blick der Dachterasse konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen, immerhin sprechen wir hier von einer wahnsinnigen 360 Grad Aussicht über die Altstadt Barcelonas.
Als Nächstes durften wir Einblicke in Manuel Bolaños Wohnung, die gleichzeitg als Atelier dient, erhaschen. In einem Raum, der von Barbies verschiedenster Dekaden gefüllt war, erklärte er uns seine Mode. Seine Kunst. Weitere Stationen, wie das Wer-Haus sowie das Yurbban Trafalga Hotel folgten und zeigten uns erneut auf, wie kunstliebend die zweite Hauptstadt Spaniens denn ist.
Etablierte Designer, wie Josep Abril und das Label Carlota Oms hießen uns danach in ihrem Atelier willkommen. Vor wenigen Wochen noch, wurden diese Kollektionen auf der Fashion Week in Barcelona gezeigt. Das Interessante daran, dass sich eines dieser Ateliers im Hinterhof neben einer Autowerkstatt und einem Essenslieferanten versteckte: Zweifelsohne bodenständig, charmant, spanisch.
Unsere kulturelle Tour schlossen wir mit dem Besuch der Lydia Delgado Boutique ab. Eine erfahrene Designerin, die selbst schon seit drei Jahrzehnten im Geschäft ist. Bevor wir uns dann auf den Weg Richtung Flughafen machten, stand uns eine erneute und letzte Stärkung im Hotel Cotton House bevor. Ideal, um die beiden Tage gemeinsam revue passieren zu lassen und den Blick über Barcelona schweifen zu lassen.
Wer sich nun selbst vor Ort von einem der Villages überzeugen lassen möchte, hat die Möglichkeit dies in insgesamt neun verschiedenen Destinationen Europas (hier) zu tun. Für mich als Münchnerin ist das nächstgelegene knappe 80 Kilometer entfernt in Ingolstadt – wo liegt eures?
Breakfast at Casa Bonay
Visting Manuel Bolaño’s atelier
Visiting Wer-Haus
Visiting Lydia Delgado’s store
Many thanks to ‚La Roca Village‘ for the invitation and this wonderful as unforgettable time. This post was made in collaboration with ‘La Roca Village‘.
Photos: The Loud Couture