Ein langer Mantel gehört während der Herbst- und Winterzeit nicht nur zu meinen Tipps und Tricks, um sich warm zu halten, sondern außerdem zu meinen Styling–Empfehlungen. Jeder Mantel hat das Potential den Look komplett zu verändern und das wohl auf die einfachste Art und Weise überhaupt. Ob Leo-Print, unifarbener Wollmantel oder Vinyl-Coat – die Formel funktioniert trotz derselben „Basis“ eines komplett in schwarz gehaltenen Outfits immer. Da ich im Alltag nur zu gern in Woman In Black mutiere, scheint mir dies die beste und einfachste Möglichkeit Farbe und Standpunkt zu bekennen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist außerdem, dass man dadurch längere morgendliche Kleidungs-Miseren vermeidet und somit mehr Zeit für anderes bleibt.
Beim heutigen Outfit dreht sich alles um einen bestimmten Trend: Den Karomantel. Dieser begleitet uns zwar schon mehrere Saisons, doch während sich mittlerweile außerdem puffige Daunen- sowie knallige Neonmäntel dazugesellt haben, scheint dieser keinesfalls den Rückweg antreten zu wollen. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein, denn auch beim Blick in meinen Schrank fällt auf, dass die Anzahl meiner Karos nach wie vor steigt: Das Ranking wird dabei von Blazern, Mänteln und Hosenanzügen angeführt.
Doch dieser Mantel von Talbot Runhof hat es mir ganz besonders angetan. Durch die großmütterliche Wärme, die kecken Volants und den märchenhaften Schnitt, ergibt sich eine grandiose Kombination – die zudem nirgends besser als in die romantische Kulisse Rothenburgs passt. Na gut, Letzteres ist übertrieben, doch tatsächlich macht sich dieses Traumteil hervorragend zwischen all dem herbstlichen Laub und den historischen Burgmauern. Kein Wunder also, dass sich dieser Look inklusive Shooting in meine Top 10 der Highlights einreiht.
Ps: Habt ihr schon meinen letzten Artikel aus Rothenburg gesehen? Statt Burgmauern & Co wendeten wir uns hier einer besonderen Portion Retroflair zu.
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