






Wearing: Mango denim skirt, Oui red coat, Calzedonia fishnet
tights, Ted & Muffy overknees and Loevenich beret
Photos: Marina
Es weihnachtet nicht nur, sondern kälter wird es noch zudem – von Tag zu Tag. Während man sich am liebsten unter einem ordentlichen Haufen Decken und Wärmflaschen verkriechen wollen würde, steht das bei den Meisten wohl eher weniger zur Debatte. Leider. Besonders wichtig, so heißt es, ist das warme Einpacken von Kopf und Füßen. Süßes Mützchen, dicke Stiefel – Thema erledigt? Scheint so. Doch dass dies auf Dauer einfach nur noch nervt, ist klar. Knappe vier Monate erstreckt sich mein Alltagslook im Winter: Jeans, Stiefel, Alpakapulli und Mantel sowie Mütze, Handschuhe drüber. Doch solange noch kein Schnee liegt, versuche ich mich weiterhin an der ein oder anderen Alternative.
Netzstrümpfe sind dieses Jahr ein großes Thema – und dementsprechend widme ich mich diesem heute. Vor Kurzem habe ich einen Artikel gelesen, der sich mit „nackten Beinen im Winter“ befasste. Dort hieß es, dass wenn man sich obenrum gut einpacken würde, es untenrum gar nicht so kalt wäre. Nachdem ich schon mehrere Male kopfschüttelnd Streetstyle Bilder begutachtete, auf denen jemand mit gefühlt zwölf Pullover– und Jackenschichten herumtingelte und dabei wohl keinen Wert auf Strumpfhose oder Ähnliches Wert legte, entschied ich mich für einen Selbstversuch.
Ich muss gestehen, ich war überrascht. Mit einem ums Eck geparkte Auto sowie einem nicht allzu weit entfernten Ziel, lässt es sich mit dieser Kombination doch recht gut aushalten. Ich hatte es mir kälter vorgestellt, aber das Frieren hielt sich tatsächlich in Grenzen. Obwohl die Netzstrümpfe mehr Deko als Strümpfen gleicht, würde ich diesen Look zweifelsohne erneut ausführen. Der dazugehörige Dank geht dabei an meinen roten Schurwollmantel, der nicht nur gut aussieht, sondern ebenso gut wärmt..