Wearing: Etro uniform jacket, Stradivarius denim culottes, Antoinette stola, Vintage belt, Vagabond suede booties (here)
Photos: Julian
Wenn es nach mir ginge, hätte ich kein Problem damit, noch einige Zeit auf den nächsten Schnee zu warten. Denn dann ist es nicht mehr möglich, mit teilweise nackigen Beinchen in der Gegend herumzulaufen. Ab da heißt es wieder flache und ganz besonders warme Boots aus dem Schrank zu zaubern – dahin sind die Zeiten der hübsch anzusehenden Booties. Doch bevor es so weit ist, wird dies noch einmal in vollen Zügen genossen.
Für mich bedeutet dies, zwischen meinen drei Favoriten herumrotierend zu kombinieren: Einmal Lace Up Overknees, danach schwarze Lackbooties mit Riesenschnalle und zum Abschluss dieser Wildlederliebing in braun. Während man, besonders hier in München, den ein oder anderen schon im September mit Woolrich & Co herumlaufen sieht, bevorzuge ich jegliche andere Variante Mantel. Denn spätestens ab dem ersten Schnee bleibt kaum eine andere Option, als sich dem Daunenbegleiter zu widmen. Klar, die Möglichkeit bleibt, diesen mit Poncho, Schal oder Weste zu verfeinern – also alles gar nicht so tragisch, wie sich das zunächst anhört.
Das restliche Stückchen Wehmut, das bleibt, wird von lecker duftenden Lebkuchen und gemütlichen Abenden im Kissenparadies eingedämmt. Ein neuer Liebling hilft zudem – aber das brauch ich wohl kaum noch einmal zu betonen. Meinen hab ich dabei schon gefunden: Eine klassisch schwarze Etro Jacke mit einer ordentlichen Portion Stickerei – besser geht’s kaum. Stola über die Schulter, Gürtel um die Taille und fertig ist der Look. Das Gute daran: Je mehr Schichten, desto wärmer und schöner. Ob auf Mantel, Weste, Poncho, Schal oder Ähnliches zurückgegriffen, bleibt auch wirklich jedem selbst überlassen.