
Und schon wieder ein Streifenlook, aber was soll ich sagen: Streifen sind mein treuester Begleiter. Dank der ganzen Wetterumschwünge, die wir in den letzten Wochen miterleben durften, entpuppt sich die Kleiderfrage auf Dauer zur nervigen Angelegenheit. Teils von strahlendem Sonnenschein umgeben, verabschiedet sich dieser flugs auch wieder für eine ordentliche Portion Regen und Düsterkeit. Von beständigem Sommer noch keine Spur. Doch genau den wollen wir, oder?
Inklusive bunter Farben, luftig leichten Kleidern und offenen Schuhen versteht sich – doch wer weiß, wie lange wir darauf noch warten müssen. Ich behaupte an dieser Stelle einfach einmal, die Zeit des Wartens ist passé. So wollen die Sommerlieblinge doch endlich aus den Tiefen des Kleiderschrankes gezogen und ausgeführt werden. „Kein Problem“ denke ich mir – und los geht’s.
Als Erstes krame ich meine Schnürsandaletten heraus, die dank Plateau gerne öfter raus dürfen. Doch dieses Jahr war dies leider noch überhaupt nicht der Fall, daher also höchste Zeit für einen kleinen Ausflug. Nachdem die Wahl der Schuhe nun gefallen ist, folgt die Frage: Kleid, Hose oder Rock? Die Entscheidung fällt schnell, denn seitdem wir aus unserem Gran Canaria Urlaub zurück sind, warte ich förmlich darauf, meinen neuen Rock inklusive Streifen auszupacken. Gedacht, getan und schon steht die Hälfte des sommerlichen Looks.
Was jetzt noch fehlt? Na klar, ein Oberteil. Am liebsten natürlich ein luftiges Top, doch das erlauben die momentanen Temperaturen leider nicht. Der Off-The-Shoulder Trend fällt mir ein und so wird das klassisch weiße Baumwollhemd flugs zu einem der Must-Haves 2016 umgestaltet. Knöpfe auf, Ärmel hoch und fertig. Auch wenn der eigentliche Sommer gerade auf sich warten lässt, das ein oder andere Teil lässt sich doch trotzdem schon einmal integrieren. Und das ist doch definitiv besser als Nichts – oder?








Photos: The Loud Couture | Julian
Shirt: Gant | here // Skirt: Stradivarius // Sandals: No Name // Sunnies: Calvin Klein