Wien – eine liebenswerte Weltstadt, die nicht nur bekannt für Musik, Kunst und Romy Schneider ist. Kulturelle Sehenswürdigkeiten werden hier durch Fortschrittliches gestützt. Beispielhaft: Der Life Ball. Der Neunte Bezirk im nördlichen Zentrum Wiens gehört dabei zu den ruhigsten und sichersten. In dessen Harmoniegasse befindet sich das sogenannte „Best Western Premier Harmonie Vienna“, welches zweifelsfrei das Highlight darstellt. Anfang November durften wir dieses während unserer Reise nach Wien anlässlich Lena Hoscheks 10. Geburtstag besuchen. Das familiengeführte Hotel basiert dabei auf dem für sich sprechenden Leitgedanken „Art. Boutique. Unique.“, das den Charme des Hauses geradewegs auf den Punkt trifft. Grün, stilsicher, weltoffen – so das Fazit meiner Review (hier) zu einer der besten Adressen Wiens: Dem Boutiquehotel „Harmonie Vienna“.
Während unseres Aufenthaltes kamen wir nicht nur in den Genuss das einzigartige Flair sowie die beispielhafte Qualität zu genießen, sondern zudem ein wohliges Frühstück mit der General Managerin des Hauses. Sonja Wimmer, zeitgleich Tochter des Hotelbesitzers Günther Wimmer, weiß um die Einzigartigkeit des „Harmonie Vienna“, das sie selbst neu konzipiert und restauriert hat.
Worauf liegt der Fokus im Hause “Harmonie Vienna”?
Sonja Wimmer: Eine gute Atmosphäre stellt die Basis von Allem dar – sowohl zwischen als auch zu den Gästen, sowie unter dem Personal. Es ist toll, wenn man über eigene Fehler oder die der anderen herzhaft lachen kann, sofern aus diesen auch gelernt wird. Entwicklung ist wichtig, doch solange das Endergebnis stimmt, kann man auch Freiräume und Bewegung schaffen. Unser Leitgedanke spiegelt all das wider, wofür das „Harmonie Vienna“ mitsamt Konzept steht: „Art“ inkludiert das außergewöhnliche Werk „Signapura“ von Luis Casanova Sorolla, „Boutique“ reflektiert unseren aufmerksamen Service sowie unsere Wohlfühlatmosphäre und „Unique“ drückt die Einzigartigkeit unserer Gesamtkombination aus.
Die aus Wien und der Umgebung stammenden Produkte, auf denen die einzigartige Qualität des Frühstückes basiert, gibt es sowohl am Buffett als á la carte. Was isst du am liebsten?
Sonja Wimmer: Da wir unseren internationalen Gästen stets ein Gefühl des Heimkommens vermitteln wollen, können diese schon morgens aus einer Vielzahl verschiedener und frisch zubereiteter Frühstücksmenüs wählen. So beispielsweise das japanische Dejeuner, welches neben Misosuppe zudem Räucherlachs, Basmatireis, Sojasauce sowie weitere Leckereien beinhaltet. Besonders gerne greife ich hierbei auf das Norwegische oder traditionell Steirische zurück, darauf kann und muss ich glücklicherweise nicht verzichten.
Du bist unheimlich sportlich, hast unter anderem an einer Vielzahl von Wettkämpfen teilgenommen und warst sogar mit Stefan Raab, Magdalena Neuer und Weiteren im „Schlag den Raab“ Trainingscamp. Wie bist du zum Sport gekommen und was „gibt“ dir dieser?
Sonja Wimmer: Zum Sport kam ich während meines Studiums – man mag es kaum glauben, aber eine Vielzahl dieser Facetten werden auch im Berufsleben benötigt. Eigenschaften wie beispielsweise die der Konzentrationsfähigkeit, des Ziele-Steckens sowie das Entwickeln eines Trainingsplanes werden verbessert und vereinfachen den Alltag. Im Sport treffen sich Gleichgesinnte – ein “Miteinander” ist hier nicht selten. Und so verhält es sich auch im Berufsleben: Wer gemeinsam an einem Strang zieht, der erreicht mehr.
Du bist letztes Jahr während eines Laufes gestolpert und hast dich verletzt – die Folge, eine Zwangspause. Wie gehst du mit der Situation um?
Sonja Wimmer: Es gibt Momente, die sind dafür da, um inne zu halten – um zu rekapitulieren was wichtig ist. Niemand hat einen aalglatten Weg auf ein Ziel, das er sich steckt. Ups und downs gehören nun einmal dazu und häufig ist man dann, wenn es besonders weh getan hat, kurz vor dem Ziel. Es gehören schlichtweg Tiefpunkte dazu, um an Höhepunkte zu gelangen und diese schätzen zu können.
Du als Wienerin, kennst die Stadt gewiss in- und auswendig. Was muss man in Fußnähe des „Harmonie Vienna“ gesehen haben?
Sonja Wimmer: Das „Harmonie Vienna“ liegt im Servitenviertel, welches Einiges zu bieten hat. So beispielsweise den samstäglichen Bauernmarkt, an dem fast ausnahmslos nur „echte“ Wiener anzutreffen sind. Zudem sollte man unbedingt den „Naschsalon“, eine entzückende Konditorei, in der die Leistung des Konditors für sich spricht sowie das Restaurant „Rebhuhn“ in der Berggasse besuchen – dort bin auch ich beizeiten anzutreffen. Ein traditioneller Weg Wien zu erkunden ist die Straßenbahn, Linie 40A Richtung Südbahnhof. Dort erhält man eine Vielzahl ganz toller Eindrücke. Dann im Zentrum angelangt, lege ich jedem einen Besuch ins „Café Diglas“ nahe. Roter Plüsch und große Sofas – ganz Wien eben.
Herzlichen Dank an das “Best Western Premier Harmonie Vienna” für die Einladung sowie den wundervollen und unvergesslichen Aufenthalt!