Viel zu lange war es her, dass ich mich mit meinen Koffern und wohlplatziertem Beret am Gate Richtung Paris wiederfand. Wenn ich genau darüber nachdachte, so war mein letzter Trip in die französische Hauptstadt schon über drei Jahre her. Damals war der Grund unserer Reise mein 20. Geburtstag – jedoch flog ich dieses Mal für die französische Kultmarke Leonor Greyl in die Stadt der Liebe. Auch damals waren wir trotz unmenschlicher Temperaturen und eines viel zu kalten Winters ständig unterwegs – doch in gewissen Abständen pausierten wir immer wieder einmal bei einem Glühwein oder einer heißen Schokolade.
Zu Besuch in Paris
Dass es nun nicht ganz so kalt werden würde, hatte mich meine liebe Anaïs von anaisanais.de schon vorgewarnt. Nachdem das Programm mit Leonor Greyl erst zum Sonntagnachmittag begann, hatte ich zumal einer früheren Anreise am Freitagvormittag genügend Zeit, diese mit Anaïs zu verbringen: Lange Mädchengespräche, abendliches Rosé-Trinken unter dem Eiffelturm sowie der ein oder andere Sightseeing Gang waren die Folge. Aber dazu bald in meinem Paris Traveldiary mehr.
Nicht ohne mein Beret
Jetzt möchte ich mich jedoch zunächst einem Look widmen, den wir am Samstagvormittag auf dem Rückweg der Boulangerie festhielten. Klar, Frankreich versorgt uns mit einer Menge Klischees. Ob es sich nun von der fixen Idee handelt, ständig ein Baguette unter dem Arm geklemmt zu haben oder keck ein Beret auf dem Kopf zu platzieren. Ja, ich liebe solche Klischees und eben auch, mich diesen voll und ganz zu widmen. Für mich war selbst bei hochsommerlichen Temperaturen klar, dass das Beret bleibt. Was vormittags noch kein Problem darstellte, entpuppte sich gegen 11 Uhr zu einem viel zu warmen – und das Beret wanderte notgedrungen in die Tasche.
Doch nur, bis wir abends erneut lostigerten. Auch wenn ein Beret aus uns noch lange keine Französin macht, so macht es doch unheimlich Spaß, diesen Chic in voller Pracht auszuleben. Das fanden einen Haufen weiterer Mädels wohl ebenso, die mir in diesen Tagen mit Beret auf dem Kopf über den Weg liefen. Und ganz ehrlich, ist es nicht ab und an ganz schön in eine andere Version von sich selbst zu schlüpfen?
NO NAME BLOUSE
MANGO DENIM
SUPERGA SNEAKER
KOMONO SUNNIES
LOEVENICH BERET
BENEDETTA BRUZZICHES CARMEN BAG
Notiz: Dieser Artikel enthält gesponserte Produkte von Superga, Loevenich und Benedetta Bruzziches.