Buenos dias aus Madrid! Ja, ihr habt richtig gelesen. Wie ich im letzten Artikel schon verriet, bin ich für einige Tage in der Hauptstadt Spaniens. Bei meinem ersten Besuch vor zwei Jahren dauerte es nicht lange, bis ich mich Hals über Kopf in diese verliebte. Und auch dieses Mal, obwohl ich wusste was auf mich zukommt, passierte es schnell – rasend schnell.
Eine der Dinge, die ich am Reisen liebe, ist die Tatsache, ein komplett neues Ich zu entdecken. Wenn ich also beim Gedanken an Spanien zusätzlich bunte Farben, luftige Kleidung und das ein oder andere Glas Sangria assoziiere, dann wirkt sich dies im Weiteren auf meinen Art mich zu kleiden aus.
Was ich in München eher weniger ausführen würde, wird nun zum persönlichen Favoriten. So in etwa verhält es sich beispielsweise mit diesem roten Wickelrock. Klar, diesen habe ich schon ein, zwei Mal daheim ausgeführt – simpel zu Bandshirt und Supergas, versteht sich. Doch eigentlich viel zu schön, um ihn so – wie mir scheint – „down zu graden“. Aber jetzt gibt es dafür das volle Programm: Häkeltop, verspielte Römersandalen und Beach Waves oder wie man in meinem Fall sagen würde, ungebändigte Mähne. Ein Tatsache, die ich im Sommer übrigens mehr als genieße – mit nassen, kühlenden Haaren das Haus zu verlassen.
Es wäre zudem eine Lüge zu behaupten, dass ich es nicht genieße, eine andere Seite von mir zu zeigen. Während es hier sonst eher extravagant, schicker und zudem farblich eingeschränkter zugeht, gibt es für mich während des Urlaubs keine Grenzen. Sich komplett von der Stadt, der Kultur und des Lifestyles mitreißen zu lassen, macht den Besuch doch erst zu einem unvergesslichen.
Gesagt, getan – könnte man nun behaupten. Während wir nun gleich in den Parque de Retiro starten, fällt mein Blick auf eines der Kleider, die ich gestern erbeutet habe: Rot, gepunktet und wahnsinnig verspielt – fast zu verspielt, wenn es nach mir in München gehen würde. Aber nein, wir sind Madrid und dies bedeutet: Verspieltheit für mich bis zum Umfallen.
Top + Sandals: No Name
Skirt*: Edited