Beauty

#GetGlowy mit Manhattan – How To: 5 Minuten Make Up Routine und 3 Key Looks für Mutige

Beauty und Mode gehören zusammen? Ja, irgendwie schon! Deshalb gibt's heute meine 5 Schritte Schminkroutine sowie drei Optionen, diesen Look leicht und schnell zu erweitern.

Wer kennt es nicht? Man steht morgens vor dem Kleiderschrank und weiß mal wieder nicht, was man anziehen soll. Ertappt? Na klar. Ein Make Up, das mir wenigstens diese Entscheidung leicht macht und für mich momentan immmer passt, ist der Glow Look. Ob für den ganz normalen Wahnsinn, lustiges Beisammensein mit Freunden oder wichtigem Dinner – Shine bright like a diamond und das am besten immer. Aus diesem Grund gibt’s diesen Look nun quasi täglich ins Gesicht: Weil er immer passt und in fünf einfachen Schritten gezaubert ist.

Psst, wer mir außerdem via Instagram folgt, dem sind in den letzten Wochen vielleicht einige neue Beauty Postings aufgefallen. Gemeinsam mit Manhattan werde ich dort nämlich in regelmäßigen Abständen meine aktuellen Lieblingsprodukte mit euch teilen. Wer die ersten beiden verpasst hat, für den gibt’s diese noch einmal hier und hier.

 

Das A und O für ein strahlendes und gutes Make Up ist nach wie vor die richtige Basis. Bevor ich mich also daran mache, mich meinem Teint & Co zu widmen, gehe ich sicher dass mein Gesicht die passenede Pflege erhalten hat. In meinem Fall endet diese mit einem feuchtigkeitsspendenden Liquid – und schon kann es losgehen!
 
Step 1 – Solange die Haut noch angenehm kühl und das Liquid noch nicht ganz eingezogen ist, nutze ich den Zustand um einen gleichmäßigen Teint zu zaubern. Dafür greife ich nun schon seit mehreren Monaten zum Manhattan Endless Perfection Breathable Make Up in der Farbe 300 Classic Beige, das sich leicht mit der Tagespflege verbindet und somit super einarbeiten lässt.
 
Damit keine unschönen Ränder sichtbar werden, achte ich erstens darauf nicht zu viel aufzutragen und zweitens darauf das Make Up gut zu verstreichen. Wichtig ist dabei den Übergang von Gesicht und Hals nicht zu vergessen und das Make Up auch teils bis in die Haaransätze auslaufen zu lassen. Dies nur ganz leicht und so, dass die Haare selbst nicht von Farbe betroffen sind.
Step 2 – Doch Make Up alleine reicht selten, um das Gesicht ideal in Szene zu setzen. Augenringe, kleine Rötungen oder Unreinheiten machen uns dabei meist einen Strich durch die Rechnung, wodurch nun eines meiner liebsten Produkte zum Einsatz kommt: Der Endless Perfection Breathable Concealer in der Farbe 200 Light. Für den Glow Look benutze ich sogar einen Ticken mehr davon als sonst: Neben meinen Augenringen, meinem Grübchen am Kinn sowie der Stelle zwischen meinen Augenbrauen werden außerdem meine Wangenknochen aufgehellt.
 
Damit der Highlighter später auch ideal zur Geltung kommt, möchte ich besonders hier jede kleinste Rötung oder Unreinheit verschwinden lassen. Es kann also gut auch einmal passieren, dass ich dort zwei Mal drübergehe.
Step 3 – So, die Basis steht! Nachdem der Teint nun eben scheint und unschöne Stellen aufgehellt sind, geht es los den gewünschten Look zu kreieren. Wie oben schon erwähnt, tendiere ich im Alltag meist zu natürlichem Make Up. Ein kleiner Trick, der besonders hier viel hilft, ist die Augenbrauen richtig in Szene zu setzen. Nachdem ich mich Mitte September naiverweise zum Augenbrauenzupfen beim Friseur hinreißen ließ, bin ich mehr als glücklich, dass diese mittlerweile nachgewachsen sind. Nun style ich diese gerne ein bisschen ungeordneter, nach oben gebürstet und meist mit Augenbrauengel anstelle von Puder & Co bearbeitet.
 
Eine praktische Option für Frauen mit dunklen Härchen ist beispielsweise das transparente Manhattan Brow’Tastic Styling Gel, das zwar formt und stylt aber die Augenbrauen sonst ganz natürlich erscheinen lässt.
Step 4 – Um den Glow Look nicht nur auf den Wangen, sondern außerdem in der Augenpartie widerzuspiegeln, nutze ich am liebsten natürliche Lidschattentöne. Zwar nicht gesucht, aber dafür gefunden habe ich die Eyemazing Contouring Paltte in der Blush Edition, die sich nicht besser dafür eignen könnte. Darin sind insgesamt 12 unterschiedliche Farbtöne von Nude über Rosa hin zu Braun enthalten. Für meinen momentan Alltagslook benutze ich den dunkelsten Rosaton, der mir trotz Winterblässe ein wenig Farbe ins Gesicht zaubern soll.
 
Um der Augenpartie noch mehr Tiefe zu verleihen, setze ich den nächst dunkleren Farbton in die Lidfalte. Hier darf gerne zwei, drei Mal kräftig entlanggefahren und im Anschluss mit dem ersten Ton verblendet werden.
Step 5 – Im letzten Schritt geht es darum, unser Gesicht noch einmal richtig zum Strahlen zu bringen. Stellen, die wir betonen wollen aufzuhellen und diesen Struktur sowie Glanz zu verleihen. Den Insta Strobe & Highlighter kann man zwar schon von Anfang mit dem Make Up vermischen, ich persönlich setze ihn aber lieber am Ende akzentuiert ein. Hierbei kommt eine ordentliche Portion auf meine Wangenknochen sowie ein Hauch auf meinen Nasenrücken – gleichmäßig einarbeiten und das war’s auch schon. Je nach Lust und Laune kann ich diesen entweder dramatisch und somit verstärkt oder simpel und somit wenig auftragen.
 
Den Highlighter gibt es übrigens sowohl im Nude als auch im Pink Glow Ton. Nachdem ich schon für die Augenpartie einen Rosaton gewählt habe, bleibe ich auch dieses Mal bei einer ähnlichen Nuance.

Mein Fazit: Ein Glow Look, der nicht nur schnell und ohne Aufwand geschminkt ist, sondern außerdem einfach gut im Alltag funktioniert. Und für diejenigen, die gern auch einmal zu mehr Farbe greifen oder spontan weiterziehen wollen, habe ich drei weitere, auf dem Glow Look basierende Make Ups vorbereitet.

 

Oh ja, simpel darf sein – muss aber nicht.

Look 1 – Go Green!

Es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich meinen grünen Kajal mindestens einmal die Woche ausführte. Damals war ich 16, fand ihn cool und benutzte ihn relativ regelmäßig. Eigentlich würde mir das heute nicht mehr einfallen, als ich dann aber den Endless Stay 24H Eyeshadow Stick in 045 Prescious Blue vor mir liegen hatte, änderte sich das schnell. Mit ein, zwei fixen Schwüngen packte ich meine Teenage-Beauty-Skills aus und fühlte mich plötzlich zurückversetzt: Einen Hauch rebellierender und mutiger als sonst.

 

Look 2 – Put It On Girl

Ich mag meinen natürlichen Glow Look in dunklen Rosatönen – doch wie wäre es mit ein bisschen mehr Dramatik? Um diese zu zaubern benutzte ich wie schon zuvor die Eyemazing Contouring Palette, doch diesmal in der Nude und nicht in der Blush Edition. Hierbei wählte ich einen rötlichen Farbton, den ich über den einstig rosa schimmernden Glow am Lid legte. Dies natürlich doppelt so stark, um den gewünschten Look auch wirklich sichtbar zu machen.

 

Look 3 – Dark In Red

Kaum etwas entscheidet so schnell über den Look wie ein Lippenstift. Variationen gibt es viele, doch eine meiner liebsten ist die dunkle Version – so wie beispielsweise der Stay Matte Liquid Lip Colour in der Farbe 600 Statue of Burgundy. Als letztes Make Up für heute habe ich mir daher ein kleines Kontrastprogramm überlegt: Obwohl mein einstiger Routine Glow Look schimmernde Lider beinhaltet, habe ich mich hier aktiv dagegen entschieden. Der Look sollte so natürlich wie möglich erscheinen – mit dem Bruch der dunklen Lippen zum sommerlichen Glow auf Wangen und Nase. Am Ende gefiel mir das Experiment, euch auch?
 

*Dieser Artikel ist in Kooperation mit Manhattan entstanden.

Personal Words

#LoversTalk – 10 Dinge, die ich in unserer Beziehung gelernt habe

Nach über 6 Jahren Beziehung ziehe ich ein Fazit: Was habe ich in dieser Zeit gelernt, wie habe ich mich verändert? Meine Beziehungstipps um glücklich zu sein.

Dass eine Beziehung nicht immer leicht ist, muss ich niemandem erzählen. Wir alle kennen das Phänomen der guten und schlechten Phasen, dem Hochgefühl und diesem, sich vielleicht doch in dem anderen getäuscht zu haben. Die einen machen weiter, die anderen nicht. Nein, eine Beziehung führt sich nicht von allein – beide Seiten müssen geben, wachsen, wissen wo ihre Grenzen sind. Es mag ein bisschen dramatisch klingen, aber ist es nicht genau das, was die Liebe reizvoll macht? In einem Bruchteil vom Herzschmerz auf Wolke Sieben und umgekehrt, so ist das mit der Liebe. Jedenfalls bei Sex and the City.
 
Es ist geraume Zeit her, dass ich Herzschmerz hatte – und das ist richtig so. Im September feierten wir unseren 6. Jahrestag, seit über 7 Jahren kennen wir uns. Wir begegneten uns das erste Mal in der Fahrschule, seitdem ist viel passiert. Dass man gemeinsam an einer Beziehung wächst stellt man sich vor, dass man sich von Tag zu Tag näher kommt und gemeinsam etwas aufbaut. Ja, so in etwa hören sich moderne Märchen an. Gleichberechtigung, Glücklichsein und gemeinsam Erwachsenwerden.

Soweit ich das bis heute beurteilen kann, sind wir auf einem guten Weg. Doch das letzten Endes nicht durch viel, viel Übung. Je älter man beim Kennenlernen ist, desto mehr hat der andere schon erlebt. Mit zarten 17 Jahren steckte ich in einer wilden Phase. Feiern-Gehen bis zum Umfallen, kurz vor dem Abitur, 5 Mal die Woche Training – den einen nach dem anderen Traumprinz datend. Doch mir war von Anfang an bewusst, dass ich nur jemanden wollte, der 100% zu mir passt. In dem Alter zählt nur die Chemie und das ist richtig so. Man verlässt sich auf seinen Instinkt und das Bauchkribbeln, Punkt.
 
Dass es uns heute nach wie vor im Doppelpack gibt, schulden wir wohl unserer einheitlichen Einstellung zur Beziehung. Uns beiden war von Anfang an klar: Entweder ganz oder gar nicht und bei „ganz“ sind wir nach wie vor geblieben. In den letzten Jahren haben wir uns beide verändert, verschiedenste Erfahrungen gesammelt und gemeinsame Erlebnisse geteilt. Damals war ich 17, heute bin ich 24 – und gewachsen. Die 10 wichtigsten Dinge, die ich in dieser Zeit gelernt habe?

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1. Du bist genug
Ein Satz, der im ersten Moment vielleicht seltsam klingt. Doch natürlich zweifeln wir ab und an uns. Besonders uns weiblichen Wesen fällt es leicht alles bis ins kleinste Detail zu analysieren und wenn wir dann tatsächlich einmal loslegen, könnten wir kritischer nicht sein. Der Hintern zu dick, die Beine zu kurz, das Gesicht zu rund – Möglichkeiten gibt es viele. Doch mit einem Partner, der uns unterstützt und liebt so wie wir sind, fällt es leichter diese Zweifel hinter sich zu lassen – denn wir sind genug, so wie wir sind.
 
2. Verbiegen nein, Verändern ja
Ein Satz, der in dem ein oder anderen Freundeskreis mit Sicherheit schon einmal gefallen ist: „Seitdem sie mit ihm zusammen ist, hat sie sich so sehr verändert!“ Ja, wir passen uns unserem Partner an und das ist ganz normal. Wir wollen ihm gefallen und tun auch gerne etwas dafür! Das ist gut so – allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt.
 
Angewohnheiten, die den Partner verrückt machen, lege ich gerne ab. Bestes Beispiel dafür: Das Handtuch nach dem Duschen nicht im Schlafzimmer liegen zu lassen, zu versuchen bei Diskussionen nicht gleich in Tränen auszubrechen oder sich während des Feierns auch mal beim Partner zwischen zu melden.
 
Kleinigkeiten, die nicht weh tun und dem Anderen signalisieren: Ich schätze dich und nehme mir das zu Herzen. Gar nicht geht, wenn mein Partner verlangen würde, meine sonst eher quirlige Art zu verstecken, mein eigentlich lautes Lachen, das mich ausmacht abzustellen, weil es ihn nervt oder mich von nun an in weiten Klamotten zu verstecken, damit er keinen Grund hat eifersüchtig zu werden. Sollte jemand so etwas von dir verlangen, ist er nicht der Richtige für dich.

3. Erkläre und öffne dich!
Dass er mit seinen Jungs loszieht gefällt dir nicht? Es fällt dir nicht leicht ihm zu vertrauen und deine Eifersucht ist immer wieder ein Streitpunkt? Erklär ihm, wieso das Thema so wichtig für dich ist. Dein Ex hat dich beim Feiern beschissen, du warst schon häufiger diejenige, die mit jemandem in einer Partnerschaft was hatte, es gibt einen bestimmten Grund weshalb du ihm nicht vertrauen kannst? Erkläre es ihm. Sich zu öffnen fällt nicht immer leicht, aber es lohnt sich! Auch wenn der Grund im ersten Moment skuril klingt, so hilft es dem Partner doch, sich in dich hinein zu versetzen. Wenn er das möchte.
 
Psst, bei uns war es das Thema Loyalität. Unter Frauenfreudschaften ist unausgesprochen klar: Wenn du sie nicht magst, mag ich sie auch nicht. Wenn sie dich schlecht behandelt hat, hat sie auch mich schlecht behandelt. Automatisch erwarte ich auch dieses Verhalten auch von meinem Partner – und erkläre ihm wenn nötig 100 Mal, wieso mir das so wichtig ist.
 
4. Es ist deine Beziehung, dein Tempo, deine Entscheidung
Anna und Paul sind nach drei Monaten zusammen gezogen? Charlottes Freund hat ihr nach einem Jahr Beziehung einen Heiratsantrag gemacht? Freunde von Sarah haben auch „schon“ nach zwei Jahren Beziehung ein Haus gekauft? Urlaub mit der kompletten Familie muss unbedingt sein? Nein. Beziehungstipps sind schön und sicherlich gut gemeint, aber hier geht es nicht darum um „mithalten“ zu können. Jede Beziehung ist anders und hat somit ihre eigene Chance auf das Glücklich Sein verdient. Nehmt euch das Tempo, das ihr benötigt und vergleicht euch nicht mit anderen Paaren – denn niemand weiß, was hinter den Türen passiert.

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5. Bleib deinen Prinzipien und Grenzen treu
Prinzipien entstehen durch Erziehung, Gesellschaft und natürlich den eigenen Charakter. Es wird immer mal wieder Themen geben, bei denen man sich nicht einig ist – genau deshalb ist es toll, eigenständige Personen zu bleiben. Meine Meinung ändere ich gerne bei für mich relevanten Argumenten – und wenn nicht, dann eben nicht. Es ist schön zu wissen, dass man noch die selbe Person ist und auch außerhalb der Beziehung für seine Meinung eintreten kann. Nur weil ich in einer Partnerschaft bin, müssen wir nicht in allem die selbe Ansicht haben – im Gegenteil: Es stärkt nicht nur die Beziehung, sondern auch mein eigenes Selbstbild weiterhin für mich und meine Prinzipien einzustehen.
 
6. Bleibt Kinder!
Worauf ich in keiner Beziehung verzichten könnte? Gemeinsam zu Lachen. Auch wenn wir mit Mitte 20 als erwachsen gelten, heißt dies nicht, den Spaß hinten anstellen zu müssen. Ein Punkt, der wohl den Meisten klar – allerdings so essentiell ist, dass er unbedingt hier rein gehört. Es ist befreiend gemeinsam zu Lachen und herum zu albern. Es tut gut und ebnet den Weg für eine Portion verliebte Glückshormone – selbst in stressigsten Phasen.
 
7. What’s App & Co – Missverständnisse ahoi!
Es mag der wohl banalste Tipp der Sammlung sein, dennoch ist dieser durch seine Vorgeschichte gut begründet. Im Nachhinein hätte uns dieser die ein oder andere Diskussion erspart, denn auch wenn eigentlich gilt „Der Ton macht die Musik“, so
macht What’s App leider trotz Tonlosigkeit meist schlechte Musik. Ein schlichtes „Ja!“, „Ok!“, „Mach halt!“ wird dabei auch gern einmal zum eingeschnappten oder aggressiven Konter ausgelegt, das uns nur zu schnell auf 180 bringt. Es gibt wohl keinen Ort, an dem Missverständnisse so schnell und leicht heranreifen können wie hier. Die einfachste Lösung, um solch unbegründete Stimmungskiller zu beseitigen: Das Telefon in die Hand nehmen und durchklingeln. Gesprochen, geklärt und weiter geht’s.
 
8. Fordere ein, was du erwartest
Besonders anfangs, nach den ersten Monaten der Verliebtheitsphase und während sich langsam aber sicher die ersten Macken und Eigenheiten zeigen, ist es nicht immer leicht den eigenen Partner zu verstehen – zu erkennen, was ihn in diesem Moment bewegt und wieso er so und nicht anders reagiert. Dies gilt auch für unser Gegenüber. Nachdem wir uns zunächst wie in Punkt 3 erklärt und geöffnet haben, geht’s nun daran zukünftige Probleme dieser Art gar nicht erst entstehen zu lassen. Wichtig dabei ist ein Leitfaden, eine Hilfestellung, die dem Partner den richtigen Weg in einer solchen Situation weist.
 
Doch nicht nur du bist dran deine Wünsche zu äußern, auch für deinen Partner ist dies die ideale Möglichkeit um im Gegenzug auch etwas von dir zu verlangen, das die Situation beim nächsten Mal entschärft. Eine klassische Geben und Nehmen Konstellation, die vielleicht nicht gleich beim ersten Mal perfekt klappt, aber mit ein bisschen Übung und gutem Willen auf jeden Fall Verbesserung bringt.
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9. Führe dein eigenes Leben weiter
Für mich kam es niemals in Frage meine Hobbies – in meinem Fall mein festes Training, für die Partnerschaft aufzugeben. Wieso, frage ich mich auch? Dass die Zeit, die man anfangs zu zweit verbringen möchte die Zeit für Freunde einschränkt, ist ganz normal. Dennoch sind meine Freunde, meine Hobbies und sonstige Aktivitäten, die ich schon vor der Beziehung hatte, wichtig für mich. Sie machen mich glücklich und dabei soll es auch bleiben. Keiner von beiden darf durch die Beziehung das Gefühl haben, sich selbst hinten anstellen zu müssen.
 
Zu häufig wird vergessen, dass nur wenn jeder von beiden glücklich ist, man auch gemeinsam glücklich sein kann.
 
10. Ich brauch dich nicht, ich will dich!
Das Beste kommt zum Schluss oder wie ich in diesem Fall sagen würde: Die Wahrheit ist nicht immer romantisch, dafür aber gesund. Eine Beziehung basiert darauf, dass sich zwei Menschen füreinander entschieden haben. Dies ist keinesfalls eine einmalige Entscheidung, die nicht jederzeit revidiert werden kann. Für mich ist es eine tägliche Entscheidung – eine, die ich bewusst treffe. Jeden Tag aufs Neue stehe ich vor der Wahl, zu bleiben oder zu gehen. Ich entscheide frei und ich entscheide mich für dich. Weil ich will und nicht weil ich muss.

Beauty, Insider

Mit Leonor Greyl in Paris – Gesundes, schönes Haar s’il vous plaît!

Paris, France
Ich entführe euch nach Paris – auf meine Reise mit Leonor Greyl. Die Kultmarke, die ich seit meinem Besuch und Treatment im Salon als meinen ganz persönlichen Match ansehe.
Leonor Greyl – Salon Paris – Luxushaarmarke – Modeblog Deutschlang – Beauty – Kultmarke – Haarpflege

Mit großen Schritten nähern wir uns dem Jahresende: Für mich ist dies immer ein deutliches Zeichen, um die vergangenen 12 Monate Revue passieren zu lassen. Oh ja – in einem Jahr geschieht viel, Einiges geht und Anderes bleibt. Neben einer Menge toller Erlebnisse und Momente, unserer neuen Wohnung und mehr, nehme ich außerdem noch etwas ganz Anderes mit: Eine Kultmarke, die zu mir passt.
 
Meine Haarpflege war bis zu meiner Reise im Juni recht flexibel. Ich benutzte das Shampoo, das gerade in Reichweite war und auf Conditioner sowie Masken verzichtete ich sowieso. Ich sehe es so: Je mehr du pflegst, desto abhängiger wirst du und so gesehen schadest du ihm wiederum. Ein Teufelskreis, der nicht leicht zu durchbrechen ist. Jeden Tag Haare waschen? Ein absolutes No Go, wenn es nach dem Mythos geht und ebenso unnötig, wie ich finde. Glücklicherweise ging meine Care-Less Strategie auf, in Leonor Greyls Salon erhielt ich meine erste Rundum-Analyse zu Haar und Kopfhaut.
 
Step 1
Los geht’s mit einem ultraschallähnlichen Gerät: Dem sogenannten Microviewer, mit dem zunächst meine Kopfhaut und mein Haar analysiert wurden. Dieser erste Step bildet die Basis des ganzen Treatments. Leonor Greyl ist der Überzeugung, dass die Voraussetzung für gesundes Haar eine gesunde Kopfhaut ist. Das Fazit zu meiner Wallemähne nach Step 1? Kräftiges und gesundes Haar, wobei die Kopfhaut eine Extraportion Feuchtigkeit gut vertragen könnte.

 


Step 2
Als erste aktive Pflegemaßnahme wird das L’Huile de Leonor Greyl auf Längen und Spitzen aufgetragen. Da die Nährstoffe des Öls die Kämmbarkeit verbessern sollen, wird dieses meist vor dem Haarewaschen benutzt.
 
Step 3 (s. links)
Um die Kopfhaut zu kräftigen wird im nächsten Schritt das Régénéresence Naturelle aufgetragen und einmassiert. Die Kombination aus stimulierend ätherischen sowie pflanzlichen Ölen, soll außerdem das Haarwachstum fördern.

Leonor Greyl – Salon Paris – Luxushaarmarke – Modeblog Deutschlang – Beauty – Kultmarke – Haarpflege
Step 4
Nun wird eine Mixtur aus der Crème aux Fleurs und dem mineralischen „Mud“ am Ansatz aufgetragen. Die Creme dient sowohl als Shampoo als auch Pflegespülung und versorgt Kopf und Haar mit einer Extraportion Feuchtigkeit. Die Folge? Das Haar wird geschmeidig und die Kopfhaut besänftigt – Jackpot!

Step 5
Wie sieht es eigentlich mit Haarschutz aus? Darum kümmert sich die Spülung Crème Régénératrice! Durch die Kombination aus Pflanzen-Proteinen und Algen-Extrakt bildet sich ein natürlicher Schutzfilm, wodurch sich das Haar regenerieren kann und erneut an Geschmeidigkeit und Glanz gewinnt.

Step 6
Zu jedem guten Friseurbesuch gehört auch eine gute Kopfmassage? Leonor Greyl setzt im nächsten Schritt sogar noch einen drauf! Jetzt steht nämlich eine Nackenmassage an – die gibt’s hier inklusive. Mit dem hauseigenen Huile de Magnolia, einem Pflanzenöl bestehend aus Haselnuss und Jojoba Öl, rutsche ich noch ein Level tiefer in meinen Entspannungsmodus.
 
Step 7
Als Nächstes verschwinde ich für 15 Minuten unter der Dampfhaube, 15 Minuten Abschalten und frisch gepresstem O-Saft inklusive.
Step 8
Aufgewacht! Gegen Ende wird erneut eine kleine Menge des Allrounders Crème aux Fleurs (ich erinnere: Shampoo und Spülung in einem) auf den Haaransatz aufgetragen, einmassiert und mit einem Schuss Wasser emulgiert.
Step 9
Step 9
Als glänzendes Finish wird die Crème de Soin à l’Amarante in die Längen eingearbeitet: Eine Creme-Spülung, die durch antioxidativ wirkendes Amaranth-Öl sowie pflanzlichen Ölen vor UV-Belastung schützt und on top für eine anhaltende Haarqualität trotz häufigen Waschens sorgt.

 


*Vielen Dank an Leonor Greyl für die Einladung sowie die unvergesslichen Momente.
Step 10
Zum Abschluss des Treatments lerne ich etwas ganz Besonderes kennen, das sogenannte Suction Tool. Sagt euch im ersten Moment nichts? Kein Problem. Das Gerät, das links im Video fleißig von Zentimeter zu Zentimeter an meinem Kopf entlang geführt wird, ist ein Vakuum-Gerät. Dieses soll die Kopfhaut punktuell stimulieren, sodass die Blutzirkulation und somit auch die Versorgung der Haarwurzeln angekurbelt wird. Weh getan hat es nicht, ungewohnt war es aber schon irgendwie.
 
Mein Fazit?
Die Reise absolut wert! Obwohl ich schon vorab einige Infos zum Treatment erhalten hatte, konnte ich mir nicht komplett vorstellen, wie dieses ablaufen würde. Schon zu Beginn der Behandlung konnte ich die Faszination und Konzentration des kompletten Salons spüren. Die Kombination aus Leidenschaft und Wissen beeindruckte mich und noch bevor das erste Produkt in meinen Haaren landete, war ich mir sicher in guten Händen zu sein. Das Besondere daran ist die genaue Analyse der Kopfhaut – der Quelle gesunden und ungesunden Haares, wenn man so möchte. Das Treatment ist auf jeden persönlich zugeschnitten, wobei es natürlich ratsam ist, die Produkte auch weiterhin im Alltag zu verwenden. Irgendwo zwischen Step 4 und Step 8 merkte ich einen deutlichen Unterschied meiner Kopfhaut: Sie fühlte sich plötzlich satt, lebendig und frisch an. Ein Gefühl, das nur schwierig zu beschreiben ist.
 
Der Preis von 120 Euro für das komplette Pflegeprogramm überraschte mich und ja, haute mich grob gesagt vom Hocker – für den ein oder anderen mag das viel klingen, doch nachdem ich das Treatment selbst austesten durfte, kam es mir mehr als fair vor. Es ist kein Pflege-Luxus, den man sich monatlich gönnt. Ein bis zwei Mal jährlich sind genug, um einen deutlichen Unterschied festzustellen und eine aktuelle Pflegeroutine auszuarbeiten. Ich weiß noch nicht, wann ich Paris erneut besuche – aber bis dahin nutze ich weiterhin die für mich und meine Wallemähne ausgewählten Produkte.
 
Find Leonor Greyl’s institute here:
15 Rue Tronchet, 75008 Paris, France
Beauty, Fashion & News

FROM DAY TO NIGHT

Heute nehme ich euch einen Tag lang mit – vom Aufstehen bis zum abendlichen Dinner mit dem Liebsten. An solch einem Tag ist es schön sich auf kleine Helfer, die einem das Leben vereinfachen, verlassen zu können:
Wie fast jeden Tag, beginnt mein Morgen heute um 7 Uhr. Normalerweise werde ich vom Liebsten wachgeschmust, kurz bevor er das Haus verlässt und so wie sich das eben gehört. Im Gegensatz zu anderen brauche ich nicht lange um wach und aufnahmefähig zu sein – ich erinnere mich dabei an den Mann an meiner Seite, der erst nach einer halben Stunde und Kaffee auf der Höhe ist. Davor gestaltet sich ein Gespräch als nahezu sinnfrei.

Nach einem kurzen Blick in meinen Kalender bewege ich mich Richtung Bad. Ja, für mich gibt’s tatsächlich nichts Besseres als mit einer heißen Dusche in den Tag zu starten. Da wir heute Nachmittag einen neuen Look shooten und ich hierfür meine teils wellige Haarpracht eingeplant habe, bekommt diese ein passendes Treatment.

Vor einigen Wochen hatte ich euch ja hier schon von Sebastian Professionals Pflege- und Stylinglinie„Twisted“ erzählt, einer Review sowie Fazit zur kompletten Produktserie inklusive. Als ersten Step verwende ich nun den Twisted Elastic Cleanser, ein Shampoo, das dem Haar Feuchtigkeit verleiht und somit die natürliche Sprungkraft schützt. Als zweiten Step greife ich zum Twisted Elastic Detangler, einem Conditioner, der die Feuchtigkeit einschließt, die Elastizität fördert und bei der Regeneration der natürlichen Haarstruktur hilft.

The best way to predict the future is to create it. – Peter F. Drucker

Als dritten und somit vorerst letzten Step habe ich das Lufttrocknen für mich entdeckt. Wenn ich sie glatt trage, föhn ich sie mithilfe des ein oder anderen Tools glatt. Wenn ich sie wellig tragen möchte, dann lasse ich sie weitestgehend natürlich trocknen. Währenddessen kann ich mich entspannt an meinen Laptop setzen, eine Runde Frühstücken und die ersten Mails beantworten.

Da meine bessere Hälfte heute daheim ist, nutzen wir die Gunst der Stunde und haben für nachmittags ein Shooting angesetzt. Nachdem sich Looks auch nur selten von alleine zusammenstellen, wird fast täglich ausprobiert, kombiniert und teils auch wieder verworfen. Heute ging’s recht schnell – das Keypiece stand nämlich schon fest. Obwohl ich die weiße Lackmütze diesmal nicht unterbringen konnte, ist mir final doch noch ein Look eingefallen, zu dem sich diese richtig gut macht. Aber dazu bald in einem anderen Post mehr..

Während ich mich nun austobe, fällt mir dabei das ein oder andere Thema ein, das ich gerne bald umsetzen würde. Festliche Looks für die Weihnachtszeit zum Beispiel oder ein „5 Coats You Should Wear This Winter“ Spezial. Wenn ich genauer darüber nachdenke, fallen mir sogar noch einige weitere, unkommerziellere Themen ein. Ich mach mich also ans Brainstormen: Wie kann ich das Thema umsetzen, benötige ich neue Requisiten und was ist das Ziel des Beitrags?

Tik tok – und zack, ist es Zeit zum Shooten.

Das Resultat? Eine Art Matrix á la parisienne.

Zurück daheim heißt es dann erstmal Haare hoch und weiter geht’s: Es wird aussortiert und bearbeitet was das Zeug hält. Außerdem mach ich mich daran ein passendes Bild für Instagram herauszusuchen – und das, ist tatsächlich gar nicht so einfach. Momentan bin ich ordentlich am Herumexperimentieren in welche Richtung es gehen soll. Dabei sind nicht nur die Motive wichtig, sondern auch die Farben. Ein Thema, das Spaß machen kann – aber es leider nicht immer ist.

Eine ordentliche Portion Zeit wird außerdem in das Interagieren mit euch gesteckt. Im Laufe der Jahre hat man so viele interessante Leute kennengelernt, da besuche ich den ein oder anderen gerne auf seinem Profil. Ein bisschen Inspiration hier, ein bisschen Inspiration da – eventuell kann ich vereinzelte Gedanken weiterspinnen und etwas Persönliches daraus zaubern.

Endlich steht der letzte Punkt für heute auf der Liste: Ein Dinner Date mit dem Liebsten. Diesmal haben wir uns auf klassisch italienisch geeinigt und ich mich für das kleine Schwarze entschieden. Das Kleid sowie die Schuhe und der Lippenstift liegen bereit – und so auch ein kleiner weiterer Helfer. Um die vom Tag eingefallenen und zusammengeknautschen Wellen wieder zum Vorschein zu bringen, benutze ich den Twisted Curl Foam – ein Stylingschaum, das durch seine Extraportion des Flexi-Alg™ Komplexes die Haarelastizität verbessert und vor Frizz schützt. Denn ja, selbst wenn der Tag lang und vollgepackt war, muss man dies meiner Mähne ja nicht ansehen. Over and out.

Transparenz: Anzeige/Werbung in freundlicher Kooperation mit Sebastian Professional.

Beauty

Hair Talk: Naturwellen? Da geht noch mehr! – #curlpower

Müde Wellen? Kenn ich nur zu gut! Meist trage ich mein Haar daher glatt – bis heute.

Meine Haare sind genau wie ich, eine Mischung aus allem. Die meisten kennen mich mit glatter Mähne, einige wenige mit Welle auf dem Kopf. Woran das liegt, ist schnell erklärt: Glatt geföhnt sehen meine Haare gesund aus, strukturiert und sauber gelegt – naturbelassen eher weniger, undefiniert und „müde“. Man sollte meinen Haarsprays & Co würden helfen die natürliche, wellige Haarstruktur für einige Zeit beizubehalten – doch Pustekuchen! Nachdem ich nach mehrmaligem Scheitern final kapitulierte, blieb ich also bei glatt geföhntem Haar. Au revoir mein welliger Companion – zu schön wär’s gewesen!

 

Als ich nun vor einigen Monaten von der Einführung der „Twisted“ Serie hörte, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, diese genauer unter die Lupe zu nehmen. Sollte es vielleicht doch ein Produkt geben, das anstelle zu Beschweren und zu Verkleben, einfach mal seinen Job machte? Der erste Versuch stand an, ich probierte die neue Linie aus und war – begeistert.

 
 
Twisted – Die Pflege- und Stylinglinie
Als Inspiration diente Sebastian Professional einer der faszinierendsten Orte überhaupt: Der Ozean. Surreal, wunderschön und mitreißend, eh klar – doch wo bleibt die Verbindung zur Haarpflege? Unterwasserpflanzen passen sich den Wellen dank verschiedener Mechanismen an, sie dehnen sich zwar, verfallen aber bald zurück in den Originalzustand. Für die „Twisted“ Serie wurde dieses System übernommen und bildet nun in abgewandter Form die Basis für kraftvoll wellig sowie lockiges Haar. Der eigens kreierte Flexi Alg™ Komplex beinhaltet nämlich das selbe Extrakt, das auch schon bei Unterwasserpflanzen für die nötige Elastizität, Sprungkraft und Definition sorgt.
 
Die Produkte

Wer die Wahl hat, hat die Qual – und das wird auch hier erneut spürbar. Gewählt werden kann zwischen sechs unterschiedlichen „Twisted“ Produkten – und wem die Entscheidung schwer fällt, nimmt am besten alle. Ob Shampoo, Maske, Spray – jedes dieser Produkte bringt uns kraftvollen Wellen und Locken ein Stück näher.
 
 

 

Twisted Elastic Cleanser, Shampoo
Sprungkraft – Feuchtigkeit ist das A und O um die natürliche Sprungkraft zu schützen.

 

Twisted Elastic Detangler, Conditioner
Entwirren, kräftigen und regenerieren – Schließt Feuchtigkeit ein, fördert die Elastizität und hilft bei der Regeneration der natürlichen Haarstruktur.

 

Twisted Elastic Treatment, Maske
Elastische Geschmeidigkeit – Stärkt nachhaltig und schützt mit Anti-Frizz Effekt vor stumpfem, krausem Haar.

 

Twisted Curl Magnifier, Creme
Definition – Verfeinert und definiert ohne zu Beschweren oder zu Verkleben.

 

Twisted Curl Foam, Styling Schaum
Leichtigkeit und Geschmeidigkeit – Eine Extraportion des Alg™ Komplex verbessert die Haarelastizität und schützt vor Frizz.

 

Twisted Curl Reviver Spray, Styling Spray
Sofort-Hilfe – Touch Up, das aus müden Wellen und Locken wieder kraftvolle zaubert.

 

Mein Fazit
 
Beauty Reviews machen es mir nie leicht – ein Grund dafür, dass ich nur selten Produkte vorstelle. Es fällt mir schwer zu glauben, dass jedes taufrische Produkt etwas komplett Neues kann und die schon übervolle Kommode bereichert. Klar, ich teste verschiedene neue Serien und Linien aus, doch nur eine von vielen überzeugt mich und landet dann tatsächlich auf dem Blog oder Instagram.
 
Umso mehr freue ich mich, dass ich mal wieder Etwas gefunden habe, das ich euch ans Herz legen kann. Die Produkte der „Twisted“ Serie probiere ich seit Juli aus und bis jetzt haben sie mich nicht enttäuscht. Besonders gern benutze ich den Twisted Curl Magnifier, den ich ganz einfach nach dem Waschen ins feuchte Haare einknete. Meist lasse ich die Mähne dann lufttrocknen et voilà, meine sonst so müden Wellen sehen auf einmal gar nicht mehr so müde aus. Bei diesem Selfie (hier auf Instagram) habe ich das Produkt übrigens das erste Mal und demnach nicht das letzte Mal benutzt.
 
Denjenigen, die genau wie ich zufrieden mit ihrer eigentlichen Pflegeprodukten sind, kann ich die Creme, das Styling Schaum und Spray empfehlen. Oft weiß ich noch nicht, ob ich sie glatt oder natürlich tragen möchte und durch das anschließende Einarbeiten der „Twisted“ Produkte, ist dies auch kein Problem mehr. Prinzipiell gilt natürlich „the more the merrier“, aber alles ganz nach dem eigenen Gusto.

Transparenz: Anzeige/Werbung in freundlicher Kooperation mit Sebastian Professional.

Fashion & News, Streetstyle

Hello Topshop München! Über „Private Stylings“ und meinen Favoriten

Ein Topshop in München – Mitte August war es soweit! Ich habe den kostenfreien "Private Styling" Service getestet und mich Hals über Kopf verliebt:
Im Mai erreichte uns die freudige Nachricht vom Topshop München – und keine vier Monate später war es soweit. Mitte August öffnete das britische Kaufhaus die Pforten seines dritten deutschen Stores im Untergeschoss des Galeria Kaufhofs. Für mich zählt der Online-Shop des High Street Labels zu den wenigen, die ich regelmäßig besuche. Besonders hat es mir dabei die hauseigene Marke angetan – Kleidungsstücke, die den Zeitgeist zu 100% treffen. Verrückt, cool, anders – so mein Eindruck, wenn ich mich mal wieder online verliere.
 
Doch nun zum eigentlichen Thema des Tages: Dem Topshop München – oui, die Betonung liegt auf München! Ich besuchte den Store am Tag der Eröffnung und verliebte mich in mehrere Teile. Letzten Endes entschied ich mich für einen midilangen Seidenrock und ein knallrotes Strickshirt (hier) sowie dieses Statement-Piece: Den schwarzen Vinylmantel. Diesen hatte ich schon seit längerer Zeit im Hinterkopf, die Entscheidung fiel also recht schnell. Ein besonderer Service, der außerdem in London angeboten wird, ist das „Private Styling“.
topshop münchen - opening - galeria kaufhof - herbstrend lackmantel - regenmantel - raincoat black
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Topshop bietet seinen Kunden die Möglichkeit den perfekten Look mit einem hauseigenen Stylisten zu kreieren. Ob festlich, elegant oder neutral für den Alltag – ein Fragebogen, der vorab bei der Reservierung ausgefüllt wird, informiert den Stylisten über alles Nötige. Konfektionsgrößen, Modestil, Farbpräferenzen, all das wird abgedeckt um einen reibungslosen Service zu garantieren. Die Schwierigkeit besteht dann nur noch darin, sich für etwas zu entscheiden.
 
Ich hab meinen neuen Mantel schon tief ins Herz geschlossen. Ja, ich habe mich tatsächlich gefreut als es Ende der letzten Woche kühler wurde. Regen macht zwar selten Spaß, aber was soll’s. Generell ist der Herbst meine liebste Saison, wenn es um Styling und Looks geht. Man kann quasi aus dem kompletten Kleiderschrank wählen: Sommerkleidchen, Booties, Lederjacken – alles ist möglich, man braucht nur die richtige Kombination.
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TOPSHOP COAT (shop here)
NO NAME SHIRT + BERET
LEVI’S „WEDGIE STRAIGHT“ DENIM
TOMS SUNNIES
COCCINELLE BUCKET BAG
ADIDAS GYMBREAKER BOUNCE SNEAKER
 

PHOTOS ANAIS

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Notiz: Dieser Artikel enthält gesponserte Produte von Topshop.

Personal Words

Umzug planen in 10 Tagen – 5 Tipps, die dir beim Umzug helfen

Die Wohnungssuche hatte ich mehr oder weniger aufgegeben – und dann seh ich sie doch, unsere neue Wohnung. Dass dann alles so schnell gehen würde, hatte ich nicht erwartet – doch plötzlich stand der Umzug 10 Tage bevor. Welche Tipps und Tricks mir halfen? Hier gibt's meine 5 To Do's.
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Es ist ein Donnerstagvormittag. Zwischen Mails, Frühstück und Haushalt drücke ich mich vor dem nächsten Punkt auf meiner To Do Liste und verschwinde mental in meinem Smartphone. Dass ich bald einen Umzug planen muss, damit rechne ich nicht. Die Wohnungssuche habe ich mehr oder weniger aufgegeben, die letzte Traumwohnung hatte innerhalb der letzten 24 Stunden über 9.000 Seitenaufrufe. Die Folge? Eine gar unmenschliche Nachfrage.
 
Beim fast alibimäßigen Durchscrollen meiner Immoscout-App schafft es kein Inserat mich auf Anhieb zu überzeugen. So ist das mit der Liebe, man kann nichts erzwingen.Während mein Finger immer weiter zum nächsten Angebot hüpft, sehe ich sie. Helles Licht, 3 Zimmer, frisch renoviert, Balkon, helle Türen – ja, sogar die Lage stimmt. Der Preis im Übrigen auch, was in München einem Wunder gleich kommt.
 
Die Besichtigung findet noch am selben Abend statt, die Zusage am nächsten Tag und der Rest ist Geschichte.. würde ich an dieser Stelle gerne behaupten. Doch nein, hier geht es erst richtig los! Den Umzug planen mag für einige Menschen Routine sein, für mich war es das nicht.
 
Sich mit der Vermieterin abzusprechen, die Übergabe vorzubereiten, Auszumisten, zu Packen, Helfer zu organisieren und Co sind nicht nur Punkte, die abgearbeitet werden wollen – sondern außerdem Punkte, die Zeit kosten. Nachdem diese bei uns mit 10 Tagen recht übersichtlich bemessen war, stellte sich die richtige Reihenfolge beim Umzug planen als Gold wert heraus.

 

  1. Schon auf dem Heimweg von der Besichtigung zurück, war uns klar, dass wir die Wohnung wollten. Noch am selben Abend besprachen wir den Auszug mit unseren Vermietern, suchten einen Nachmieter und informierten Versicherungen, Internetanbieter und Co. Tipp: Wer bei Strom- und Gasummeldung bei Portalen wie Check24.de Preise vergleicht, spart durch den Umzug und das damit verbundene Sonderkündigungsrecht womöglich.

 

  1. Um am großen Tag des Umzuges zahlreiche Hin- und Rückfahrten zu vermeiden und am Ende sogar alleine da zu stehen, informierten wir Freunde und Familie schnellstmöglich über den Umzugstermin. Einige hatten noch Umzugskartons im Keller, die sie uns vorab liehen. Tipp: Neben Etiketten zum Beschriften landeten außerdem Luftpolsterfolie und Wickelfolie im Warenkorb. Kosten, 30 Euro – Wert, mindestens das 5-fache. Denn ja, dank dieses kleinen Tricks schaffte es jedes Möbelstück unbeschadet in die neue Wohnung.

 

  1. Die nächsten Punkte beim Umzug planen bestanden aus Ausmisten und Packen. Außerdem koordinierten wir vorab unsere Möbel anhand des Grundrisses, einige durften mit – andere nicht. Diese kamen teils bei ebay Kleinanzeigen, teils bei Freunden unter. Tipp: Um den Überblick zu behalten, welche Möbel, Dekoartikel und Co noch angeschafft werden müssen, erstellte ich ein Excel Dokument. Die Spalten Möbelhaus, Abholung, Produkt, Zimmer, Preis und Link sorgten dafür, dass ich nichts vergaß. Außerdem, dass wir Möbelhäuser nicht mehrmals besuchten mussten und wie wild im Chaos versanken.

4. Wer wie wir, mit einem durchaus unpraktischen Auto umzieht, sollte sich folgenden Tipp vormerken: Schwere und sperrige Möbel suchten wir die Tage vor dem Umzug aus und kauften diese auch gleich. Das Möbelhaus informierten wir darüber, wann wir die neuen Schätze in etwa abholen würden (Umzugstag). Die stärksten Helfer sowie die größten Autos konnten dann, nachdem alles von der einen zur anderen Wohnung transportiert war, die fehlenden Möbel im jeweiligen Haus abholen. Währenddessen packte der Rest im neuen Zuhause aus, legte Balkonfliesen und half beim Einräumen. Ideale Aufgabenteilung, wenn man mich fragt!

 

5. Damit am Umzugstag auch gar nichts schiefläuft, habe ich mich außerdem für eine Checkliste entschieden. Ich wollte, dass alles strukturiert, durchdacht und effizient abläuft. Ich bin den Tag der Tage also erstmals im Kopf durchgegangen, habe mir dann die Punkte notiert und unsere lieben Umzugshelfer darauf verteilt. Einmal auf Abbau und Auszug, einmal auf Aufbau und Einzug. Das Resultat: Ein einwandfreier Umzug, der nicht nur schnell, sondern verhältnismäßig entspannt über die Bühne ging. Tipp: Für die richtige Versorgung der Umzugshelfer sorgen! Mit Wasser, Radler und der ein oder anderen Familienpizza macht man nichts verkehrt.

Fashion & News

SO YES TO DENIM DRESSES

Eigentlich bin ich kein Fan von Jeanskleidern. Eigentlich gibt es meist Streetstyles von mir. Wenn man alle Eigentlichs über Board wirft und das tut, wonach einem gerade ist:
Obwohl ich mich eigentlich nicht als Fan von Denimkleidern sehe, haben sich in der letzten Zeit doch einige bei mir verirrt. Ob verirrt dabei der richtige Ausdruck ist, sei mal dahin gestellt. Immerhin, so ist uns allen bewusst, gerät ein solches Exemplar nicht von alleine in den Kleiderschrank. Nichtsdestotrotz gibt es heute ein Denim Editorial, das wir vor einigen Wochen im Louis Hotel München geshootet haben. Die Stimmung? Einen Hauch verrucht, cool und echt. Für mich etwas ganz Besonderes, immerhin sind es meist Streetstyles, die ich mit euch teile.
 
Doch dabei soll es nicht bleiben. Es macht unheimlich viel Spaß sich kleine Szenen oder Geschichten zu überlegen, die dann festgehalten werden. Mit Kleidung und Styling lässt sich so Vieles sagen, man schlüpft in verschiedene Rollen und entdeckt dabei jeden Tag eine neue Version von sich selbst. Ob romantisch, urban oder elegant – wieso soll ich nur eine Seite von mir zeigen, wenn ich doch mehrere in petto habe?
Dass dieses Shooting im Louis Hotel München stattfinden würde, war von meiner Seite aus recht schnell klar. Mir gefällt die unaufgeregte Gemütlichkeit mit der richtigen Portion Stil einfach gut – es spiegelt genau die Stimmung wider, die ich mir für diesen Look gewünscht habe. Schlicht, echt und unangestrengt. Dazu ein bodenlanger Traum in Denim und fertig ist das moderne Märchen, das ich mir vorgestellt habe. Dass es nicht immer leicht ist, stetig neuen und komplett unterschiedlichen Content zu schaffen, kann der Großteil vermutlich nachvollziehen. Doch umso schöner finde ich es, wenn die Möglichkeit besteht, Neues auszuprobieren.
 
Das Shooting im Louis Hotel München ist zum Beispiel eine dieser Möglichkeiten. Editorials waren lange Zeit nur in Magazinen zu finden, heute ist es möglich, unsere ganz eigenen Editorials zu kreieren. In die Rollen zu schlüpfen, die uns gerade zusagen und sich täglich vor neuen Herausforderungen wieder zu finden.
Louis Hotel München-Denimkleid-Talbot Runhof-Prefall Collection-Editorial-Tamara Cueva-The Loud Couture
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TALBOT RUNHOF DENIM DRESS | shop here

PHOTOS: MARCEL

MAKE UP & HAIR: JULIA

LOCATION: LOUIS HOTEL MÜNCHEN

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Notiz: Dieser Artikel enthält gesponserte Produkte von Talbot Runhof.

Fashion & News

SUL LAGO DI GARDA

Villa Arcadio, Saló, Italy
Nach Venedig und Verona gibt es nun einen Einblick in unseren Aufenthalt am Gardasee: Romantik, Traumkleider und eine ordentliche Portion Grün inklusive! Ein ganz besonderes Editorial im Garten der Villa Arcadio.
gardasee

Mittlerweile ist es einige Wochen her, dass es uns nach Italien trieb. Pünktlich zu den Osterferien verschlug es uns in insgesamt drei ganz unterschiedliche Städte Italiens. Über Venedig und Verona habe ich euch schon so Einiges erzählt, doch nun kommen wir endlich zum dritten und somit letzten Part dieser Reise: Unseren Aufenthalt am Gardasee. Besser gesagt in, über und mit Blick auf Saló. Hört sich verwirrend an? Ist es überhaupt nicht.
 
Wir verbrachten einige Tage in der „Villa Arcadio“ – ein wahrgewordener Traum, nicht nur für Naturburschen und solche, die es werden wollen. Das Haus, der Service sowie die Kulisse drum herum verzauberten uns vom ersten Augenblick. Ganz besonders hatte es uns dabei der Garten angetan, der im Morgenlicht nahezu unwirklich schien. Klar also, dass wir diese Atmosphäre nutzten und uns nur zu gerne um 6.30 Uhr aus dem Bett scheuchen ließen.
 
Eigentlich bleibt mir gar nicht viel zu sagen, denn wie heißt es so schön? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – deshalb habe ich euch gleich eine ganze Reihe von Bildern dagelassen. Während sich der Großteil der Gäste noch selig in ihren Betten befand, fotografierten wir einen Traumlook: Ein fliederfarbenes Sportmax Kleid, das wie die Faust aufs Auge in diese Szenerie passte. Zwischen Grün und Hügel ließen sich die ersten Sonnenstrahlen blicken und rundeten das Ganze ab. Wir waren so begeistert davon, dass ich euch schon live mit diversen Videos und Bildern des Morgens via Instastories zuspamte – auch das muss mal sein.

gardasee
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Die simplen Sandaletten habe ich mir übrigens letzten Sommer zugelegt und nein, ich habe diese Entscheidung bis heute nicht bereut. Während ich auf meinen Shopping–Streifzügen meist dem ganz oder gar nicht Motto folge, wurde es hier tatsächlich einmal ein Zwischending. Eines, das sich perfekt für jeden Städtetrip, abendliches Flanieren oder eben ein Shooting im Grünen mausert.
 
Ein ähnliches Modell habe ich außerdem hier bei „Gisy Schuhe“ entdeckt – ob man dabei den Weg der klassischen Sandalette oder den eines zusätzlichen Hauches Drama einschlägt, bleibt dabei natürlich jedem selbst überlassen. Ich persönlich bevorzuge es momentan simpel, schwarz und klassisch. Passt zu jedem Kleid, zu jeder Farbe und zu nahezu jedem Boden. Ja, da kann sogar Kopfsteinpflaster kommen – en masse!
 


 

SPORTMAX DRESS (shop here)

This post was made in collaboration with Gisy.

gardasee
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Fashion & News

TLC X TALBOT RUNHOF: FEMININITY TO GO

Munich
Frau sein ist schön – mit allen Ecken und Kurven, punkt. Ein Thema, das so offensichtlich vor unserer Nase umher stolziert und tagtäglich, ob bewusst oder nicht, im Raum steht. Daher heute zum Thema Weiblichkeit, diese auszuleben und veralteten Klischees den Rücken zu kehren.

Ich habe oft, viel und zu lang darüber nachgedacht, mit welchem Thema ich den heutigen Artikel füllen möchte. Die Favoriten am Ende des Tages: „In jeder von uns steckt ein bisschen Superheldin“, „Mädchen damals, Mädchen heute“ und „Von Träumen und solchen, die zu Zielen werden“. Alles Themen, die seit kurz oder lang auf meiner Liste stehen und es bis dato noch nicht aufs Papier gebracht haben. Oder besser gesagt „auf mein digitales Word-Dokument“. Ja, tatsächlich bleibt dies nun auch so, nachdem mir keines davon passend zu sein scheint. Ein, zwei, fünfzig hilfesuchende Blicke auf die Bilder später weiß ich es: Frau sein ist schön.
 
Für Pessimisten ist heute leider kein Platz – von Regelschmerzen, dem Druck der Gesellschaft sämtlichen Normen zu entsprechen oder des noch immer bestehenden Gender Pay Gap möchte ich nichts hören. Heute geht es nur darum: Frau sein beinhaltet Weiblichkeit – und mit dieser zu spielen, zu experimentieren und diese auszukosten macht einen Heidenspaß! Ja, Schönheit liegt im Auge des Betrachters und Weiblichkeit steht dem in nichts nach. Diese kann subtil oder komplett ausgereizt umgesetzt werden, nach signifikanten Kriterien auftretend oder individuell interpretiert. Ich für meinen Teil mag alle Variationen, letzten Endes liegt es an jedem selbst inwieweit er sich darauf einlässt und sich damit wohlfühlt.

Klar ist, Weiblichkeit auszuleben wird häufig aus verschiedensten Gründen abgelehnt: „Zu verspielt“, „zu aufreizend“, „zu ins veraltete Frauenbild passend“ – es gibt zahlreiche Begründungen offensichtliche Weiblichkeit zu torpedieren. Frauen, die nicht direkt aus der Großstadt kommen, werden dies vermutlich besser nachvollziehen können und sich an ihren ersten Gang auf hohen Schuhen in die Schule erinnern. Zunächst eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein – auf die kurz darauf dank zahlreicher Blicke eine riesige Portion Unbehagen folgte.
 
Ich habe mich für Weiblichkeit entschieden, für das komplette Programm. Nicht immer und sicherlich nicht immer in vollem Ausmaß, doch immer wenn ich darauf Lust habe. Dann, wenn ich mich einen Hauch so aufregend wie Sofia Loren, schön wie Brigitte Bardot oder klassisch wie Audrey Hepburn fühlen möchte. Dass die eine Rundung dabei zu groß, die Brüste zu klein und die Beine zu kurz sind interessiert mich nicht – und hey, wer hat das überhaupt zu entscheiden? Ich fühle mich in meiner Haut wohl und dies darf jeder sehen. Dass sich hinter dem Erscheinungsbild vielleicht etwas ganz Anderes verbirgt als das Äußere indiziert gefällt mir, denn allein das ist der Zauber von Mode. Jener, der mich tagein tagaus fasziniert und mich in alles und jeden verwandelt, der ich heute sein möchte.

TALBOT RUNHOF DRESS | PRE-FALL 2017
HAIR AND MAKE UP BY JULIA
PHOTOS BY MARCEL
LOCATION: LOUIS HOTEL, MUNICH
Personal Words, Streetstyle

„MEIN FREUND IST MEIN FOTOGRAF“: WIE FUNKTIONIERT DAS? TIPPS & TRICKS ZUM GEMEINSAMEN ARBEITEN

Venice, Italy
Mein Liebster ist nicht nur "Homie, Lover, Friend", sondern ebenso Teil des Blogs – der Mann hinter der Kamera. Doch das war nicht immer so. Wie es dazu kam, welche Tipps und Tricks wir berücksichtigen und wie es klappt, dass die Beziehung nicht darunter leidet:

Für Blogs sind Fotos essentiell – für Modeblogs im Besonderen die eigenen Ootds, die leider nicht vom Himmel gefallen kommen. Auch wenn sich der ein oder andere darüber noch keine Gedanken gemacht hat. Abgesehen davon, dass bei den Meisten eh schon Übung benötigt wird, sich mitten auf die Straße zu stellen, sich von jemandem fotografieren zu lassen und sich obendrein den skeptischen, aber auf jeden Fall neugierigen Blicken der Passanten zu überlassen, gibt es eine weitere Hürde zu meistern.
 
Mein Liebster war anfangs leider überhaupt nicht begeistert, als die Rede von Fotografie und insbesondere ihm als Mann hinter der Kamera war. Bis dato hatte er kaum etwas mit Fotos & Co zu tun gehabt, wenn man mal die obligatorischen Handybilder weglässt – gar nichts. In den Anfängen von The Loud Couture standen meist Freundinnen hinter der Kamera oder Fotografen, die ich auf bestimmten Tfp Portalen Münchens gefunden hatte. Kleiner Hinweis an dieser Stelle: „Tfp“ bedeutet so viel, als dass weder Fotograf noch Model für die jeweilige Leistung bezahlt werden – da quasi jeder einen Teil zum Shooting beiträgt. Diese Vereinbarungen sind recht bekannt und werden meistens von Hobbyfotografen oder Hobbymodels in Anspruch genommen.

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Doch auch wenn dies für ein oder zwei Male gut funktioniert, sind Abstriche vorprogrammiert. Klar, sowohl der Fotograf als auch ich hatten unsere Vorstellungen, wie das Endergebnis aussehen sollte. Blöd nur, wenn sich diese nicht zu 100% deckeln. Eine Pose hier, eine Pose dort – und ja, ich bin raus. Was anfangs ein nicht zu verhindernder Nebeneffekt war, wurde auf Dauer anstrengend.
 
Der Wandel kam durch ein gemeinsames Wochenende in Wien, Ende 2015. Im Zuge eines Events zog es uns in die österreichische Hauptstadt, inklusive Hotelkooperation im Gepäck. Dafür hatten wir uns von dem Stiefvater meines Freundes eine Canon Eos 5D Mark III geliehen, die zum kompletten Umdenken des Liebsten führte. Klar, wenn wir auf Reisen waren, musste er zur Kamera langen – wen hätte ich dort schon bitten können? Und doch, wider Erwarten machte ihm das Fotografieren auf einmal Spaß! Schnell brachte er eigene Ideen mit ein, das Ergebnis war der Wahnsinn und zählt nach wie vor zu einer meiner liebsten Shootings (hier).
 
Ja, der erste Funken war gesprüht und die Basis somit gesetzt. Ab diesem Moment arbeiteten wir gemeinsam am Blog – ich vor der Kamera, mein Liebster dahinter. Im Laufe der Zeit konnten wir einige Regeln festlegen, die uns das gemeinsame Arbeiten erleichtern – denn unsere Beziehung soll darunter nicht leiden, sondern daran wachsen.

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Es gibt immer mal wieder Tage, an denen es dank Wetter, Licht & Co besser oder schlechter läuft – doch das können wir eher weniger beeinflussen. Was wir hingegen beeinflussen können, ist wie wir vor, während und nach einem Shooting miteinander umgehen. Ich habe euch hierfür einige unserer Richtlinien festgehalten, die auch euch und eurem Partner helfen sollen, Shootings gemeinsam zu bewältigen:
 
1. Starten, wenn alles fertig ist: Die Laune des Liebsten ist recht schnell im Keller, wenn er noch ewig im Hauseingang auf dich warten muss. Gib also erst den Startschuss, wenn du sicher ready to go bist. Sprich dein Make Up ist fertig aufgelegt, alle Looks sind eingepackt und an die Kamera hast du auch gedacht.
 
2. Lass ihn eigene Vorschläge umsetzen: Ihn in das Shooting mit zu involvieren ist wichtig, immerhin könnte er seine Zeit auch anders nutzen. Indem du ihn eigene Ideen einbringen lässt, fühlt er sich nicht nur „her zitiert“, sondern als Teil des Ganzen. Und ja, das ist er auch, denn ohne ihn ständest du erneut alleine da. Zudem ist dies ein super Zeichen, dass er gewillt ist gemeinsam mit dir an deinen Blogbildern zu feilen.
 
3. Führt kleine Rituale ein: Meinen Liebsten kriege ich immer mit Essen. Ob Pizza, bayerisch oder Sushi spielt dabei keine Rolle. Als kleines Dankeschön lade ich ihn daher nach jedem Shooting (das meist drei Looks umfasst) auf etwas Kleines zum Naschen ein. Teils als Dank und teils als Belohnung, gleich wie man es sehen möchte – funktionieren tut beides.

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4. Breathe in and breathe out: Natürlich kommt es vor, dass nicht alles so funktioniert wie man sich das vorgestellt hat – besonders am Anfang. Doch Rummäkeln ist hier verkehrt, denn woher soll dein Freund wissen, was er für einen Iso-Wert verwenden soll, wie weit er die Blende aufmachen darf oder welcher Winkel dir überhaupt nicht gefällt? Auch für ihn ist alles neu und allein für dich versucht er sich daran. Nimm ihm also den Druck, selbst wenn es dir gerade nicht leicht fällt.
 

5. Gemeinsame Analyse:
Nein, dies bedeutet nicht, dass er sich gemeinsam mit dir durch hunderte Bilder durchklicken soll. Wenn dir einige Bilder besonders gut gefallen, ob vom Winkel, der Bewegung oder den Farben her, teile dies mit ihm. Gibt es hingegen Bilder, die genau das umfassen, was dir nicht gefällt, teile dies ebenso mit ihm. Nur so wird ihm klar, was für dich funktioniert und was nicht.
 
6. Richtiges Equipment: Klar ist, mit einem Polo werde ich niemals so schnell sein, wie mit einem Porsche. Dasselbe gilt für Kameras und Bilder. Eine Kamera kann ebenso wenig hexen wie dein Liebster, gib ihm also die Chance gute Resultate hervorzubringen und besorge dir ein richtiges Equipment. In eine gute Kamera zu investieren wird sich schneller lohnen als gedacht, denn letztendlich definierst du dich über deine Bilder und deine Qualität. Und dein Liebster ist auch motiviert, dir wie sonst auch zur Seite zu stehen – nur jetzt eben auch hinter der Kamera.

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